Thomas & Nina at Asia
4 Tage Sihanoukville
Freitag, 29. Januar 2010, 11:35
4 Tage Sihanoukville

Nach unserem 2 Tagesausflug nach Phnom Penh wollten wir so schnell es ging wieder für ein paar Tage an den Strand um wieder ein bisschen Energie zu tanken. Die Busfahrt war mit nur knappen 6 Stunden verhälnissmäßig kurz. Los ging es um 7 Uhr morgens, sodass wir noch einen halben Tag Sonne genießen konnten. Beim aussteigen aus dem Bus wurden wir mal wieder von ca. 10 TukTuk-Fahrern wir Stars empfangen. Wir wurden von unserern 2 Fahrern zu einem sehr schönen Guesthouse namens "Mick & Graigs" gebracht, welches wir auch sofort bezogen. Nachdem die beiden Mädels schon die ganze Fahrt gequengelt hatten, dass sie an den Strand wollen , schnappten wir uns also nur schnell unser Handtuch und ab ging es. Wir konnten unseren Augen kaum trauen als wir den Strand erreichten... Eine Bar nach der nächsten und davor gerade einmal 7 Meter Strand. Dennoch war der Strand schön und der weiße Sand war puderweich und das Wasser glasklar. Kurz nachdem wir uns auf die Liegen gelegt hatten, kamen auch schon die ersten Kinder und versuchten uns Ihre selbstgemachten Armbänder und sonsitgen Ramsch zu verkaufen. "Do you want bracelett?? Cheap, very cheap. Only 1 Dollar." ging es absofort die ganze Zeit. Ein einfaches "No" ein "Böser Blick" bzw. ignorieren brachte leider gar nichts. Die Kinder legten sich einfach mit zu uns auf die Liegen und banden uns die Stoffbänder um Arme und Beine. Nachdem wir die Kinder endlich loswaren, ging es weiter mit den vietnamesischen Frauen. Diese wollten einem Massagen, Enthaarungen, Maniküre und Pediküre andrehen. Neben den Kindern und den Frauen gab es auch noch die Obstverkäufer und Fischverkäufer und leider auch viele Bettler. Wir versuchten wirklich alles um in Ruhe am Strand zuliegen, aber alles vergebens. Selbst schlafen nütze nichts, da man spätestens durch die Zupfversuche an den Beinen wurde man wach. Nachdem Roz sich eine Maniküre gegönnt hatte, beschlossen Thomas und ich uns unsere Achselhaare entfernen zu lassen...bei mir ging es relativ schnell, doch bei Thomas war das ganze Spektakel eine längere Sitzung.
Ein kleiner kambodschianischer Junge saß auf Thomas Bauch und spannte die Haut damit die nette Damen anfangen konnte, die Haare mit einem Faden herrauszuzupfen.
Thomas war sehr tapfer und tat so als fühle er keinen Schmerz...ich bemerkte dennoch die Schweißperlen, welche sich auf seiner Stirn bildeteten ;-)

Abends gingen wir immer zusammen Essen und anschließend in eine der vielen Bars, von denen wir tagsüber Bierfreimarken bekommen hatten. Wir genossen die Zeit mit unserem holländischen und unseren beiden englischen Wegbegleitern, von denen wir uns nach diesen 4 Tagen leider in Richtung Vietnam verabschieden mussten :-(

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