Thomas & Nina at Asia
Samstag, 27. Februar 2010
7 Tage Koh Phangan
Samstag, 27. Februar 2010, 15:52
Koh Phangan

7.00 Wecker klingelte und wir waren fit für die Reise nach Koh Phangan.
Nach einer 20 minütigen Taxifahrt, es war ungewohnt in einem geschlossen Auto zu sitzen ;-)
kamen wir an einer Buhaltestelle in Phuket town an und warteten auf unseren Bus nach Surathani zum Peer.
Wir waren wohl die einzigen "Langnasen" an der Haltestelle bis uns plötzlich zwei Französinnen anprachen, die auch nach Koh Tao wollten.
Die Busfahrt glich mal wieder einer Achterbahnfahrt und ich frag mich immer wieder ob die Asianten ihren Führerschein im Lotto gewinnen.
Nach 7 Stunden Fahrt kamen wir endlich am Peer in Surathani an.
Zu unserem Glück mussten wir nicht lange auf die Fähre warten.
Wir verbrachten nochmal 3 Stunden auf dem Boot bis wir endlich Koh Phangan erreichten.
Das Pick up Taxi brachte uns auf Empfehlung der zwei Französinnen zu einer kleinen Bungalowanlage.Es war leider schon dunkel geworden und wir konnten nicht viel vom Strand erkennen.
Wir mieteten uns in ein total überteuertes Bungalow und beschlossen noch in der Nacht, am nächsten Tag sofort das Quartier zu wechseln.
Gesagt, getan...am nächsten Morgen um 8.00 Uhr saßen wir bereits auf dem Pick Up,der uns zum Haad Yao beach bringen sollte.
Einge Schlaglöcher und eine Steißbeinprellung später kamen wir an den "Ibiza Bungalows" am Haad Yao beach an.
Dort angekommen bekamen wir ein Bangalow dirket am Strand und wir konnten von unserer Terasse den weissen Sandstrand und das glasklare Meer sehen.
TRAUMHAFT...mehr kann mann nicht sagen.
Wir verbrachten 6 von 7 Tagen nur am Strand und ließen uns die Sonne auf unsere Astralkörper scheinen.
Am dritten Tag liehen wir uns dann doch mal ein Mopet aus, um den Rest der Insel zu erkunden.
Bis auf die adrenalinsüchtigen Rollerfahrer bewunderten wir die tolle Landschaft und die wunderschönen Strände Koh Phangans.

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2 Tage Phuket
Samstag, 27. Februar 2010, 15:52
Phuket

Unser nächster Weg führte uns nach Phuket.
Nach einer guten Stunde Fahrt, kamen wir schließlich in Phuket an.
Schon am Peer war die Ruhe wie weggeblasen, der Gestank und der Lärm der vielen Mopets sowie die schreienden Taxifahrer erinnerten uns, in einer Großstadt zu sein.
Einer der Taxifahrer empfahl uns eine Bungalowanlage am Nai Yang Beach und brachte uns auch gleich dort hin.
Zu unserer Überraschung war es dort dementsprechend ruhig und die Anlage war auch sehr schön und preiswert.
Unsere Hütte bestand nur aus Bambus und innen war nichts als zwei dünne Matrazen am Boden und ein sperrlicher Ventilator...was will mann mehr...!!!
Sofort sprangen wir in das kristallklare Meer, das hier mittags auch noch da war ;-)
Der Strand war sehr schön, das einzige Makel waren nur ein paar bereits aufgereihte Liegen und Sonnenschirme.Soetwas können sich arme Backpacker nunmal nicht leisten...also beschlossen wir unsere Strandmatte einfach ganz dreist dazwischen in den weissen Sand zu plazieren.
Wir müssen wohl auf uns aufmerksam gemacht haben, denn kurz darauf kam schon ein junger deutscher Kerl auf uns zu und sprach uns an, ob wir denn auch Individualtouristen seien;-)
Wir verabredeten uns für den Abend gleich auf ein Bierchen vor unserer Hütte.
Aus diesem Bierchen wurden allerdings 2 Flaschen sang som ;-)
Dazu kam noch ein Päarchen und wir saßen zu 5 vor unserer Hütte und feierten bis tief in die Nacht.
Am nächsten Morgen ließen wir alles erstmal ruhig angehen und lagen den ganzen Tag faul am Strand ;-)
Am gleichen Abend planten wir unsere Weiterreise und gingen schon früh ins Bett.

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1.Tag Koh Ya Noi
Samstag, 27. Februar 2010, 15:51
Koh Ya Noi

Am Morgen ging es schon früh zum Peer um von dort aus mit dem Speedboat zur nahegelgenen Insel Koh Ya Noi zu fahren.
Das Speedboat hatte 700 PS und mann bekam bei dieser Geschwindigkeit ein gratis Facelifting an Deck.
Nach einer halben Stunde Fahrt erreichten wir schließlich Koh Ya Noi und fuhren weiter mit dem Pick Up Taxi zur nächsten Bungalowanlage.
Die kleine, sehr ruhige und noch relativ unendeckte Insel ist dicht mit Gummiplantagen bepflanzt und landschaftlich völlig anders als Krabi.
Die meisten Einheimischen sind Moslems und man fühlt sich gleich wie in einer anderen Welt, ohne die großen, bunten und beleuchteten buddhistischen Schreine, welche sonst an jeder Hausecke stehen.
An unserem Ziel angekommen suchten wir vergeblich das Meer.....doch es war gerade Ebbe und das Meer ging kilometer weit zurück.
Nachdem wir uns in ein kleines Bungalow eingemietet hatten gingen wir trotzdem zum "Strand", um uns ein wenig in der Sonne zu bruzeln, mann muss ja schließlich auch ohne Meer braum werden können ;-)
Nachdem wir jedoch schon nach 5 Minuten dahin schmolzen, beschlossen wir einfach so weit in Richtung Meer zu laufen bis unsere Füße wenigstens nass werden.
Es erwieß sich schon bald als großer Vorteil, das wir Flip Flops trugen, denn auf dem schlammigen Boden wimmelten es nur so von rießigen Einsiedlerkrebsen.
In Thomas kam schon bald das Kind durch und er rannte los: "Boa cool, die fang ich".
Ich ließ ihm seinen Spaß und amüsierte mich schon bald prächitg über einen 22 jahrigen, schwitzenden Jungen der mit hochrotem Kopf den Krebsen hinterher jagte.
Er fing natürlich keinen einzigen, denn sie waren ruck zug in ihren Löchern verschwunden.
"Dann wart ich eben davor, bis sie wieder raus kommen" schnaufte er trotzig.
Wir kamen schließlich zu einer Sandbank, wo das Wasser kilometerlang nur knöcheltief war, schwimmen konnten wir für den Tag also vergessen.
Thomas spielte immernoch den Krebsforscher, als er pötzlich einige Meter weiter weg eine einheimische Fischerfamilie erblickte.Sie wateten durch das Wasser und zogen ein großes Netz hinter sich her.
So schnell schaute ich nicht, war Thomas schon weg und zählte mit den kleinen thailändischen Jungen die gefangenen Fische.
Dem Blick der thailändischen Eltern nach zu urteilen, empfanden sie das Erscheinungsbild eines 1,87 großen weißen Jungen in enger kurzer Speedoshorts als sehr gewöhnungbedürftig.
Nach unserer langen Watwanderung gingen wir zurück zum Bungalow und aßen lecker zu Abend.
Trotz des ereignisreichen Tages ;-) beschlossen noch an diesem Abend spontan morgen "weiterzuziehen".

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