Thomas & Nina at Asia
Dienstag, 12. Januar 2010
2009-12-25 Fahrt nach Koh Chang
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:20
2009-12-25
Fahrt nach Koh Chang

Hallo an alle fleissigen Leser unserer Berichte.
Nachdem es nun der Nina wieder besser ging, machten wir 3 uns am 25.12 auf den Weg zur wunderschönen Insel Koh Chang auf. Unser Tag begann um 6.45 mit Ninas wunderbaren Weckton.
Noch schnell die letzten Sachen verstaut und ab ging es zum Frühstück.
Um 8.00 wurden wir auch schon von einem sehr netten aber etwas gestressten Thai vor unserem Guest House abgeholt, der uns in einem sehr hohen Tempo die Seitenstrassen entlang schleuste zu der Khao San Rd., wo auch schon ein paar andere Backpacker warteten. In der grossen Gruppe ging es nun zu einer Art Busbahnhof, an welcher wir schnell auf die verschiedenen Busse aufgeteilt wurden. Zu unserer Überraschung war der Bus nicht voll ( nur ca. 15 Personen ). Nach 2 stündiger Fahrt machten wir unseren ersten Stop wo es Essen und Getränke gab, natürlich zu doppelt so hohen Preisen wie irgendwo anders. Chrissi und Ich fanden die Fahrt als nicht so stressig, aber Ninas Magen rebelierte mal wieder ein bisschen. Nach weiteren 3h und erreichten wir endlich den Pier wo auch unsere Faehre schon wartete. Die Ueberfahrt dauerte ca. 45 min und wir bekamen sofort ein Inseltaxi zu unserem "Resort". Die Inseltaxis sind umgebaute Pickups, wo bis zu 12 Personen drauf Platz finden. Zum Glück hatten wir in der Nacht vorher noch ein BUngalow gemietet, da es sonst echt sterssig geworden waere noch eines zu suchen. Die Fahrt vom Pier auf der Insel bis zu unserem Wohnort fuer die naechsten Tage dauerte ca. 2o min. Die Fahrt war auch ein kleines Abendteuer, da die Insel zum Teil doch sehr sehr steile Steigungen hat. Wenn ich tippen muesste wuerde ich sagen diese waren locker teilweise 30°. Nach einem kleinen 10 minütigen Fussmarsch kam uns ein sehr sehr netter Thai entgegen ( was übrigens ausnahmslos alle sind ) und nahm uns einen Teil vom Gepäck ab, z.B. die Nina und den Seesack vom Chrissi. Der erste Eindruck war so naja ok es passt schon, da wir auf dem Weg wirklich sehr sehr viel Müll ueberall in der Landschaft gesehen haben. Dieser Eindruck wurde aber schlagartog besser, als wir unsere Bungalows sahen. Diese waren sauber, hatten ein eigenes Bad und liegen ca. 15 Meter vom Meer entfernt. Wir legten nur kurz unsere Sachen ab, zogen uns unsere Badesachen an und ab ging es mit einem Flachköpper ins Meer. Am Abend gab es ein sehr sehr leckeren Pappaya Salat, Krabben, Curry mit Hühnchen, Reis mit Garnelen und Vegetarischen Reis.

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Mittwoch, 16. Dezember 2009
Tian'anmen-Platz und Die Verbotene Stadt
Mittwoch, 16. Dezember 2009, 17:08
9.30 Wecker klingelt.....Putzfrauen kommen....die haben jetzt ganz schön Angst vor mir und schleichen nur noch durch das Appartment.
Ich war gerade im Bad als jemand versuchte die Tür zu öffnen...."oh closed...hihihihihiiiiiiiiiiiiii" hörte ich sie sagen.
Kurzzeitig spielte ich mit dem Gedanken mir einen Spass draus zu machen und splitterfasernackt aus dem Bad zu kommen sie mit einem freudigen "Ni hao" zu begrüßen, doch ich ließ es lieber, sonst müsste ich noch einen Krankenwagen rufen.
Gegen 11.00 Uhr kamen wir am Tienamenplatz an und es der Wahnsinn wie groß dieses Gelände ist, am Anfang wusste ich gar nicht wo ich hinschauen sollte.
Wir schossen wie immer viele Fotos, als mich plötzlich drei Chinesinnen am Arm packten und zu sich zogen...."picture, picture..hihihihi" die Europäer sind anscheindend eine ganz schöne Attraktion ;-)
Anschließend besuchten wir die verbotene Stadt, ebenfalls überwältigend rießig und wunderschön....so wie man sich typische chinesische Gebäude vorstellt...mann mann die Kaiser hatten schon ein Leben!!!
Ich hatte den ganzen Morgen schon ziemlich viel getrunken, was hieß das ich eine Toilette aufsuchen musste...gesagt getan...ich betrat das Toilettengebäude und mich traf der Schlag.
Es gab wohl nicht wirklich Türen zum abschließen, was bedeutete dass mich ca. 5 Chinesinnen von ihren Stehklos aus anstarrten und gerade ihr Geschäft verrichteten und eine winkte noch...also ich bin ja nicht aus Zucker aber das geht ja auf keine Kuhhaut!
Naja dann musste ich wohl die Zähne zusammenbeisen und weitersuchen,hallelujaaaaaaaaaaa es gab auch noch welche mit Türen.
Schade dass ich kein Kind mehr bin, denn die haben es hier ziemlich einfach.Sie tragen Hosen mit einem langen Schlitz oder einem Reisverschuss im Schritt und dann setzen sie sich dort hin wo sie gerade wollen, sogar im Kaufhaus....kein Witz!
Wir besichtigten die verbotene Stadt ca. 3 1/2 Stunden und danach ging es weiter zum Kohlehügel.
Da musste man ca. 1000000000 Treppen hochsteigen... Thomas erklomm den Berg mit einem Burger und einem Maiskolben in der Hand und aß nebenbei...."oh mann bin ich jetzt außer Atem" schnaufte er.....ACH WAS ;-)
Die Aussicht auf die verbotene Stadt war gigantisch.
Danach fuhren wir zurück zum Appartment, wo wir vorher noch ein paar Treckingschuhe für mich im Supermarkt kaufen mussten....leichter gesagt als getan.
Ich hatte schon welche ausgesucht und versuchte einer Chinesin klarzumachen, dass ich diese in einer anderen Größe bräuchte ... ich fragte sie auf englisch...no chance...ich benutzte Hände und Füße (wer meine Füße kennt, weiss dass ich diese wie meine Hände einsetzen kann) um ihr klarzumachen was ich will.
Sie rief eine Kollegin....sie kam und verstand auch nur Bahnhof...so ging es weiter, bis ich schließlich in einer Traube von Chinesen stand und völlig verloren war....
Irgenwann kamen wir auf die Idee aufzuzeichnen was ich wollte....DANKE......sie hatten es verstanden und ich war auf 180 und schweissgebadet.
Nach gefühlten 3 Stunden in diesem Laden hatte ich die blöden Schuhe und einen hochroten Kopf.
Die Stimmung war angespannt und Thomas und ich bekamen uns in die Haare....diskutierend liefen wir durch den Laden......bis Thomas aprupt seinen Satz abbrach und schrie...."olleck...die Schokopanders da sind voooooooooooooooll lecker, die will ich"...damit war der Streit im wahrsten Sinne des Wortes "gegessen" und wir gingen nach Hause ;-)

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Sommerpalast
Mittwoch, 16. Dezember 2009, 17:07
9.30 morgens aufstehen, Thomas wecken.....Thomas erneut wecken.....Tee kochen....Thomas zwei Nutellatoasts machen...duschen und losgehts.
Nach einer rasanten und schweisstreibenden Taxifahrt und einem ständig fluchenden Taxifahrer (sehr amüsant, wenn chinesen fluchen und schreien..hahaha ching chong...scheisse...chong) kamen wir heil am Sommerpalast an.
Ich werde nach meinem Asientrip sehr sehr gläubig zurückkommen, soviele Stoßgebete wie ich in Richtung Himmel schicke.
Die Anlage war wunderschön und beeindruckend. Die Wasserstraßen und der See in welchen sonst Boote fahren waren zugefroren, es hatte etwas mystisches und verlassenes.
Wir spazierten 3 Stunden über die Anlage und machten jede Menge Fotos...diese könnt Ihr ja schon bewundern.
Es war ein sehr schöner Tag und ich hatte wieder etwas mehr über die Geschichte und die Kultur Chinas kennengelernt.

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Nina allein zu Haus
Mittwoch, 16. Dezember 2009, 17:06
so...nachdem Thomas heute seinen letzten Arbeitstag hat, bin ich mal gepflegt im Bett geblieben...ich dachte ich könne mein jetleg ausschlafen, doch aufeinmal ging die Zimmertür auf, ich hatte das klingeln nicht gehört, und ich hörte nur einen schrillen lauten Schrei, naja es war eher ein histerisches Kreischen.
Es war die Putzfrau, die wohl nicht mit mir im Bett gerechnet hatte ;-)
Ich wollte ihr klar machen, dass ich nur die Freundin vom Thomas bin, aber sie war wohl noch so verschreckt von meinem Anblick im Schlafanzug und der Sturmfrisur, dass sie nur "ok ok ok ok ok ok ok ok...." nuschelte, mir noch zwei Handtücher hinwarf und schließlich eilig durch die Eingangstür verschwand.
Naja eins stand fest, ich war wach.
Ich ging duschen und danach wollte ich meine Fähigkeiten als Hausfrau unter Beweis stellen (Mama lach nicht...)!
Mit einem Suppenlöffel Waschmittel ging ich auf die chinesche Waschmaschine los, man konnte nur auf 40 einstellen, da konnte ich ja nichts falsch machen.
Während die Maschine lief, machte ich erstmal bisschen Klarschiff im Appartment, hallo ich wohn hier mit zwei Jungs ("Männern") zusammen ;-)
(Anmerkung bzw. Verteidigung von Mir ( Thomas ): Bei uns schauts piko Bello aus... auch dank der Putzfrauen, aber sauber ist es.... )
Danach machte ich mich ans Bügeln, da stand ich erstmal in einer rießigen Dampfwolke...."ach du dickes Ei, gleich jag ich die ganze Bude in die Luft" dachte ich.
Aber hat alles geklappt und die Klamotten haben noch die gleiche Farbe und Größe ;-)
Ende gut alles gut.
Ich hab noch ein bisschen mails geschrieben und geskyped, da kam Thomas schon und wir zum Essen mit den anderen...lecker wars und drin ist es auch noch *g*

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Montag, 14. Dezember 2009
Fake Market & Sushi
Montag, 14. Dezember 2009, 13:14
12.12.2009
Silk Market und Sushi
Am nächsten Tag sind wir zum Silk Market gefahren, ein rießiger Markt zum Einkaufen.
Wir kamen dort an und vor mir befand sich ein 7 stöckiges Gebäude mit Klamotten, Schuhen, Elektronik, Schmuck und Souveniers.....
Ich betrat das Erdgeschoss und sah nur Klamotten...jeder rief durcheinander, look hier, do you want, good prices.
Ich war einfach nur übefordert aber auch glücklich ;-)
Anfangs hab ich ein bisschen gezögert aber dann hab ich ordenlich zugeschlagen und Thomas hat für mich die besten Preise rausgehandelt, ich kenn keinen der besser feilschen kann als er....DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE!!!!!
Die bieten dir umgerechnet 80 Euro für etwas und Thomas handelt es runter auf 15 Euro.
Nach 6 stunden Powershopping hatten wir dann ganz schön Kohldampf.
Wir fuhren zurück ins Appartment, dort trafen wir uns und mit einigen andern deutschen Praktikanten und mit Thomas Mitbewohner und von dort aus ging es weiter in das weltbeste Sushi-Restaurant.
Man bezahlt 10 Euro und kann soviel essen und trinken wie man will, der Hammer.
Ich hab noch nie so gutes Sushi gegessen...Sina du würdest es lieben ;-)
Wir aßen und tranken 3 Stunden und hatten jede Menge Spass.

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Greatwall Mutanyu
Montag, 14. Dezember 2009, 13:13
13.12.2009
Great Wall und Eindrücke
Am Votrag hatten wie ein Taxi gebucht, was uns zur großen Mauer fahren sollte und wieder nach Hause bringt.
Um 11.00 Uhr standen Thomas,ich und weitere 4 Freunde von Thomas, die ich gestern schon beim Essen kennengelernt hatte, pünktlich unten vor dem Appartment und da kam das Taxi schon, ein kleiner Van mit 6 Sitzplätzen.
Die Fahrt dauerte ca. eine Stunde als wir an der chinesischen Mauer ankamen. Es war eine sehr ländliche und arme Gegend mit vielen kaputten und verlassenen Häusern.Die Menschen dort hatten fast keine Autos, sondern besaßen Maultiere und Esel mit denen sie ihre Lebensmittel transportierten.
Viele von ihnen waren Bauern und verkaufen Nüsse und getrocknete Früchte an der Straße.
Wir fuhren mir der Gondel hinauf und begannen von oben die Mauer herunter zu laufen, natürlich nur einen Teil sonst wären wir nächste Woche noch dort oben ;-)
Wir hatten super Wetter erwischt, fast keinen kalten Wind und die Aussicht war der Wahnsinn.
Es war total lustig mit den andern und wir haben undendlich viele Fotos geschossen.
Nach ca 2 1/2 Stunden Spaziergang auf der Mauer sind wir dann mit der Sommerrodelbahn nach unten gefahren, war eine mords Gaudi sag ich Euch ;-)
Der Taxifahrer hatte unten auf uns gewartet und brachte uns unangeschnallt aber heil zurück nach Hause.
Thomas und ich gingen danach noch weiter zum Einkaufen in den "Supermarkt". Wer denkt das Kaufland wäre groß, der hat sich geschnitten.
Ich konnte meinen Augen nicht trauen als ich dieses Gebäude betrat, ich musste an den Rewe in Möhrendorf denken und lachen.
Gut, was brauchen wir....eine Zahnpasta, Tee und ein Schampoo. Ich habe schon für die Auswahl einer Zahnpasta eine Stunde gebraucht, es gab nicht 5 Sorten sondern 500 Sorten.....!!!
Ich muss wohl ziemlich lustig ausgesehen haben als ich vor diesem Regal stand und die Kinnlade mir bis zum Boden ging.
Es gab auch 500 Sorten Schampoo und Tee, wie soll mann den da mal "schnell" etwas besorgen???
Weiter gings zur Lebensmittelabteilung, dort lagen auf einem langen Tisch: Hühnerbeine, Hühnerköpfe und weitere undefinierbare Sachen, von denen man auch nicht wissen wollte was es war. Ich sah die Salmonellen schon rumlaufen!!!!!!!!!
Naja, hab mir dann erstmal 100g Hühnerfüsse mitgenommen als Snack für Zwischendurch, falls der kleiner Hunger kommt ;-)
Als wir endlich aus diesem Laden rauswaren, hatten wir jedoch tatsächlich Hunger.
Wir suchten uns ein kleines Straßenrestaurant aus, es war sehr "rustikal" will ich es mal nennen und einem Blick in die Küche sollte mann bestimmt auch nicht wagen, aber was solls mein Magen knurrte.
Thomas bestellte ein paar verschiedene Teller und ich hatte vollstes Vertrauen indem was er tat ;-)
Es dauerte nicht lange, da kam das Essen schon und zu meiner Überraschung war es wirklich super lecker.
Man kann das Essen nicht mit dem chinesischen Essen in Europa vergleichen, schmeckt ganz anders.
Wir aßen: Gurken mit Knoblauch (ca 5 Zehen waren darin ;-)) Gemüse mit einer Soße, keine Ahnug was für eine, aber sie war lecker, gebratenen Reis und Gewürzbrot. Mir hats fast den Vogel rausgehauen als ich in das,- Brot biss....SCHAAAAAAAAAAAAAAAAAAARF aber sehr gut.
Jetzt weiß ich auch warum hier jeder so riecht....ich jetzt wohl auch ;-)
Es waren so große Portionen, dass wir einiges übrig lassen mussten obwohl es so gut war. Nein nicht mal Thomas hat es geschafft aufzuessen ;-)
Nach dem Essen hatte ich einige Bedenken, ob der Spass auch drin bleibt aber es ist alles gut gegangen und ich habs vertragen ;-)
Der Tag war super schön und ich bin der Kultur wieder einen Schritt näher gekommen....

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Donnerstag, 10. Dezember 2009
3 Tage Shanghai
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 17:54
Hallo Erlangen und Freunde,

Die letzten 10 Tage sind nun angebrochen und dies wird nun mein letzter kleiner Bericht aus der wunderschoenen Stadt Beijing

werden. Fuer mich sind es nun NUR noch 12h bis ich endlich wieder meine Nina sehe. Ich glaube fast, dass ich genauso

aufgeregt bin wie sie, bzw. voller Vorfreude. Das die Zeit nun noch schneller vergeht habe ich mir geacht schreibe ich

einfach ein bisschen was ueber meinen kleinen Shanghai Trip von letztem Wochenende. Die Bilder sind ja schon online und wie

immer unter dem Menue links "Bildergalerien" zufinden.

Um euch einen kurzen Ueberblick ueber meinen stressigen Samstag zuverschaffen, werde ich euch erstmal den Zeitplan

praesentieren:

8.00 Start in Beijing
10.00 Ankunft in Shanghai
11.00 Bus zu unserem Kumpel in Shanghai
12.00 Austeigen aus dem Bus
12.05 Ab ins Taxi fuer den Rest des Weges
12.15 Ankunft im 37 Stock im Appartment mit perfekten Ausblick auf die Bund Seite und den Financial Tower
13.45 Abfahrt mit Taxi zum Bahnhof
14.10 Ankunft am Bahnhof in Shanghai
===>>> und natuerlich den Zug verpasst, also ab in Meggi, essen und einen spaeter nehmen
15.20 Start mit dem Zug nach Wuxi zum Nationalspiel Deutschland vs. Daenemark
16.20 Ankunft in Wuxi
16.30 Start mit Bus zu einem Sightsseingpoint naehe Wuxi
17.55 Ankuft bei dem Sightseeingpoint ( 5 min vor Ende )
17.56 Schnell paar Fotos gemacht und wieder in ein Taxi zurueck nach Wuxi
18.10 Start Taxi in Richtung Wuxi
18.30 Ankunft am Sportscenter Wuxi
19.15 Nach langem hin und her die Freikarten dank ANJA ROESSLER bekommen ) nochmal an dieser Stelle "Herzlichen Dank"
19.40 2te Halbzeit Kongo vs. Schweden
21.00 Anwurf Ger vs. Den
22.40 Spielende
22.43 Kurzes Plaeuschen mit der Anja
22.50 Mit einem vollbesetztem daenischen Bus nach Shanghai ( auch hier nochmal Danke :-) an die netten Gewinner )
00.15 Ankunft in Shanghai und dirket ins Taxi in die Wohnung
01.00 Ankuft in der Wohnung
02.00 Nach langer Diskussion wurde ein Club ausgewaehlt und ab zum Pary machen :-)))
02.01 Los mit dem Taxi zum Club
02.30 Ankunft im erster Club war naja wie soll ich es am besten ausdruecken: versnoppt & sch...
02.35 Wieder ins Taxi und weiter gehts
02.45 Ankuft im 2ten Club
04.15 Ende mit Party und ab zum Meggi
04.20 Lecker Menue :-)
04.35 Ab nach Hause
05.00 Ankuft im Bett und sofort schlafen

Ich denke hier kann man schoen erkennen, dass es ein bisschen aber nur ein bisschen stressig war...
Fasst mal alle Fahrzeiten zusammen, waren wir ca. 10h nur mit oeffenltichen Verkehrsmittlen zusammen.

Der 2te Tag in Shanghai wurde leider erst um 13.00 begonnen, da wir alle noch ziemlich platt waren.
Ziele waren: Der Bund ( wurde aber leider wegen der kommenden EXPO renoviert ), Peoples Square ( groesste Ubahn Station der Welt mit ca. 1 Millionen Leute am Tag, anschliessend der Hochzeitsmakt. Ja ihr habt richitg gelesen. Hier werden Kontakte ausgetauscht und unauffaellige treffen zwischen den Kindern von den Eltern geplant und eigefaedelt, Handy Nummer ausgetauscht und was sonst so alles dazugehoert. Anschliessend ging es in die "Old City" mit anschliessendem Sushi essen. Aber der Tag war noch nicht vorbeit. Nachdem wir uns von unseren beiden Freunden Ben und Robin verabschiedet haben, machten wir 3 ( Philip, Veronika und Ich ) uns noch auf den Weg zum Financial Tower. 2t hoechstes Gebauede der Welt und hoechstes Gebauede auf dass man als privat Person bzw. Besucher gehen kann. Nachdem wir nun die 15 Euronen abgedrueckt hatten durften wir uns auch auf den Weg nach oben machen und mit 3 verschieden Aufzuegen 100 Stockwerke nach oben fahren. Oben angekommen erwartete uns eine mega geile Ausicht, wie man unschwer an den Bildern erkennen kann. Alles wirklich alles war so winzig, selbst der kleine 330 Meter hohe andere Skyscraper der dirket nebenan steht. Nach unserer 20 minuetigen Fotosession machten wir uns mit ein paar Wegbier bewaffnet auf zum Fluss, an welchem wir nun den Abend ganz gemuetlich ausklingen haben lassen.

Der naechste Tag also Montag fuer die, die nicht mitgezaehlt haben ;-) stand nochmal die Old City auf dem Plan und eine
anschliessende 3h Bootstour an der Skyline entlang bis aufs Meer an den ganzen Drockendocks, Lagerhallen und Anlegestellen vorbei. Neben rieseigen Frachtern, Tankern haben wir auch ein Uboot und sehr sehr viele Kriegrsschiffe gesehen. Nachdem diese zuende war, machten wir uns schnell auf in die Wohnung um unsrern Flug noch rechtzeitig zu erwischen.

An dieser Stelle moechte ich mich nun nocheinmal im Namen von uns 5 Chaoten bei Dir, Sebastian, bedanken fuer die

Gastfreundschaft und die Schlafmoeglichkeiten, was nicht selbstverstaendlich war.
Zu meiner grossen Freude, durfte ich auch mit dem Transrapid, oder Megleff wie er hier heisst,fahren. Beiweisfoto liegt bei :-). War schon ganz nett mal mit 431 kmh auf dem Boden untwergs zu sein.

Am Flughafen angekommen ging auch alles recht zuegig, wobei ich da auch noch 2 kleine Geschichten fuer euch habe:

1: Wie ihr vllt wisst, darf man seit neuestem keine Feuerzeuge mehr mit in dem FLieger nehmen. Ich war mit so sicher keine mehr zu haben, aber es kommt natuerlich wie es kommen muss, bei der Konrolle wurde ich sehr hoefflich darauf aufmerksam gemacht dass sich noch 3 Feuerzeuge in meinen Jackentaschen befinden :-)

2: Ich weiss nicht genau wie es passiert ist, aufjedenfall habe ich nach der Sicherheitskontrolle irgendwie mein Ticket
verloren. Was machen also schlaue CHinese? Richtig. Sie schreiben einfach per Hand ein neues, roter Stempel drauf und fertig ist dass Flugticket :-). Nun ist es ja ueblich dass ein Stueck vom Ticket vor betreten der Maschiene abgerissen wird. Aus Spass meinte ich noch zu den beiden: Wollen wir wetten, dass die da vorne einfach ne weisse Ecke abreist.
Und was ist passiert sie riss wirklich einfeich eine weisse Ecke ab :-). Unglaublich.

Schliesslich kamen wir um 23.30 in Beijing an und konnten um ca. 1.20 totmuede vom Wochenende in unsere Betten fallen.

Soviel zu meinem kleinen Shanghai Ausflug.

Ich hoffe wirklich, dass es nicht soooo schwer faellt meinen Berichten zufolgen, da ich ja doch die bisschen andere Berichterstattung bevorzuge. :-)

Vielleicht werden Nina und Ich noch einen kleinen Abschluss Bericht zusammenschreiben, der aber dann erst am 21.12 online gestellt wird.

Ich meochte mich an dieser Stelle nun von euch aus Beijing verabschieden und freue mich schon sehr darauf euch von Ninas und meinem Asien - Trip zuberichten.

Liebe Gruesse an euch,

Der Thomi

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Donnerstag, 19. November 2009
3 Tage Hong Kong
Donnerstag, 19. November 2009, 04:46
Hallo an alle,

Nachdem ich mich nun immer nur vereinzelt bei einigen gemeldet habe verfasse ich mal wieder einen laengeren Bericht. Wollte diesen eigentlich schon vor mehreren Wochen online stellen aber ging irgendwie nicht. Da schon so viele Wochen ziwschen dem letzten und diesem Bericht liegen, weiss ich gar nicht so recht wo ich anfanagen soll. Ich werde nun ersteinmal ein bisschen was allgemeines schreiben und dann im weiteren noch ueber meine lezten Ausfluege berichten.

1. Bericht HongKong
2. Bericht Singapore
3. Peking die letzen Wochen

Die Zeit hier vergeht leider viel zu schnell. Bin nun schon seit 12 Wochen hier und habe das Gefuehl dass es nur 6 waren. Ich denke es liegt einfach daran, dass man wirklich jeden Tag neue Erfahrungen sammelt und immer wieder neue Sachen aufschanppt. Ganz schlimm sind auch die Wochentage. Wir fahren so gegen 8.30 zur Arbeit, Essen um 12.15 und fahren gegen 18.00 meistens heim. Da ich hier eigentlich wie ein richtiger Mitarbeiter in Projekte und andere Arbeiten eingespannt bin, vergehen die Arbeitstage noch schneller wie die Wochenenden. Nach der Arbeit wird meistens nur kurz ins Fitness Studio gegangen oder es werden einige E-Mails geschrieben oder geskyped, bevor man sich wieder zum Abendessen trifft. Dieses dauert dann auch seine 1-2 Stunden und schwups ist es schon wieder 22.00 ( oder spaeter, wenn man noch ein paar Absackerbierchen trinkt ). Ein letztes mal skypen und es ist schon wieder 0.00 und man kann wieder schlafen. Die letzten Wochenenden waren wir immer mindestens einmal hier in Peking feiern. Hier gibt es echt viele coole Clubs und Bar/Clubs wo es sich super aushalten laesst. Die Preise sind mehr als Human und so werden also auch diese Abende nicht teuer. In letzter Zeit wird als Ziel unserer Nachttouren immer mehr die TUNBar. Diese laesst sich am besten so beschreiben: Viele Junge Leute ( sowohl Westler als auch Chinesen ), Guensige Getraenke, coole Musik ( fuer jeden Geschmack was dabei ) und vorallem gleich die Bar- und eine Essensstrasse vor der Tuer.
Wie schon oben erwaehnt laeuft es auch mit der Arbeit und den Kollegen hier wunderbar. Alle immernoch total nett und freundlich. Seitdem ich nun ein bisschen meine Freiheiten beim arbeiten habe, ist es auch viel lockerer einfach zu einem Kollegen zugehen und mit diesen ein kleines Plaeuschchen zu halten. Letzte Woche sind wir zudem alle in einer neuen Abteilung und in einem neuen Stock. Bin nun bei der MC ( Motion Control ) und nicht mehr bei der SD ( Standard Drives ). Die Arbeitsthemen sind auch sehr sehr interessant, da ich nun wirklich mal sehe, was eigentlich fuer eine Arbeit dahinter steckt rauszufinen wie man Produkte auf den Markt bringt und vorallem die derzeitigen Ansprueche des Marktes zu analysieren und herauszufinden.

Wie Ihr vielleicht ja schon durch meine Bilder gesehen habt, war ich vor 2 Wochen auf einem kurzen Wochenausflug. Los ging es hier am 1.10 in Richtung HongKong. Aufgrund der 60 Jahrfeier von China wurde leider mein Flug von urspruenglich 7.00 auf 17.00 verschoben, sodass ich erst um 20.00 in HongKong war. Mein Studienkollege ist bereits um 11.00 angekommen und so hiess es erstmal Hostel finden. Nach einer kurzen 20 Minuten Fahrt mit der Metro bin ich mitten in HongKong Kowloon angekommen. Als ich nun ueber die Treppen die Metro Station verlassen wollte wurde mir schon klar, dass hier wirklich jeder Quadratmeter bis zum lezten ausgenutzt werden muss. Ueberall aber wirklich ueberall waren Staende, Laeden und vorallem Menschen. Ich glaube am besten kann man die Menschenmassen mit dem Bergsyndrom vergleichen ( natuerlich nicht ganz so extrem ). Es dauerte ca. 15min bis ich unser Hostel endlich gefunden habe, wo auch schon der Jo auf mich wartete. Kurz meine Sachen abgelegt und los ging es. Als erstes Stand bei uns beiden die Nahrungsaufnahme an oberster Stelle, also gingen wir einfach mal ohne genau zuwissen wo wir nun genau waren die Seitenstrassen entlang. Es dauerte auch gerade mal 30s bis wir den ersten Strassenimbiss entdeckten und ich meine ersten Erfahrungen mit „Fish & Meat Balls“ machte. Hier muss ich leider gleich mal anmerken, dass diese oben genannten Balls und ich keine Freunde wurden. Zum Glueck war direkt neben dran noch ein kleiner anderer Imbiss wo ich auch was zu Essen fand. Nachdem nun also die Nahrungsaufnahme abgeschlossen war, machten wir uns wieder mit der Metro auf den Weg nach HK Island um uns dort mir noch 3 anderen zutreffen, die ich zufaelliger Weise im Flieger kennen gelernt habe. Noch 2 kurzen Drinks und dann ging es wieder zurueck ins Hostel, da ja am naechsten Tag Sightseeing anstand.

Nach der doch recht kurzen Nacht ( waren erst um 3 zuhause ) ging es um ca. 8.00 los und wir knuepften uns zuerst HK Island vor. Da wir 3 Tage in HongKong waren konnten wir uns jeweils einen Tag fuer jede der 3 grossen Stadtviertel Zeit lassen ( HK Island, HK Kowloon und ... ). Kurz noch einen Stadt- bzw. Touristenfuehrer gekauft und los ging es mit der Metro nach HK Island. Dort angekommen ueberlegten wir uns schnell eine Route die wir an unserem ersten Tag ablaufen wollten und machsten uns dann auch sofort auf den Weg. HK ist wirklich sehr sehr beeindruckend mit diesen riesigen Gebaueden und vorallem diesen Menschenmassen, die einfach zu jeder Uhrzeit untwegs waren. Kulturell muss ich ganz ehrlich sagen hatte HK leider nicht sooooo viel zu bieten wie ich es von peking gewohnt bin. Wir schlenderten also nun den ganzen Tag durch HK Island und am Abend ging es dann noch auf den Peak. Der Peak ist der hoechste Berg auf der Insel, von welchem man einen wunderschoenen und atemberaubenden Blick uber HK Island sowie HK Kowloon hat. Auf den Bildern kommt das eigentlich gar nicht sooo gut rueber, da andauernd die Beleuchtung von den Hochhauesern sich aenderte usw. . Jeden Abend in HK gibt es eine riesige 20 Minuten lange Laser - Lichtshow von den Daechern der Hochhaueser, welche meine leider nicht so gut vom Peak aus gesehen hat. Nachdem es nun schon gegen 21.00 war, machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Hostel um uns fuer den Abend wieder fertig zumachen. 22.00 kamen wir am Hoslel an und 23.00 machten wir uns wieder auf den Weg um mit den anderen 3en vom Vorabend ein bisschen feiern zugehen. An dieser Stelle sei gesagt, dass man in HK sehr gut feiern kann . Gegen 3.00 machten wir uns wieder auf den Weg ins Hostel um wenigstens noch ein bisschen zu schlafen.

An unserem 2ten Tag haben wir es erst gegen 10.00 geschafft loszugehen um uns nun die Kowloon / Festland Seite anzuschauen. Auch hier gab es viele coole Sachen anzuschauen ( siehe Bilder ). Dass coolste waren eigentlich die ganzen kleinen Seitenstrassen – Maerkte, der Volgelmarkt und natuerlich am Abend der geile und atemberaubende Blick auf die HK Island Skyline mit der Laser – Lichtshow. Die Show war die komplette Dauer mit Musik unterlegt und war wirklich sehr sehr faszinierend. An unserem letzten Abend haben wir uns dann noch schoen mit Sushi eingedeckt um Kraft fuer unseren letzten Sightseeing Tag zu sammeln.

Los ging es wieder gegen 10.00 und unser Ziel war noch einmal die Harbour Front und anschliesend die riesige Buddastatue auf der anderen kleinen Insel von HK. Nach ca. 10 min Schlange stehen hatten wir endlich unsere Tickets fuer die Gondel und freuten uns schon. Aber leider zu frueh gefreut. Nochmal 1h auf die Gondeln warten ;-(. Nachdem wir nun endlich oben auf dem Budda Berg angekommen waren hatten wir noch 3h bis unser Flug ging, also sprinteten wir schnell die 300 Stufen hoch, machten schnell ein paar Fotos und dann wieder ganz schnell zurueck zu den Gondeln. Dort angekommen der naechste Schock. Eine riesige Warteschlange. Als wir die Mitarbeiter dort fragten wie lange es denn noch so ca. dauern wuerde bis wir eine Gondel bekommen wuerden, antworteten diese: So ca. 1,5 – 2h.... Bloed war nur unser Flieger ging in 2,5h und wir musstren noch einchecken und zum Flughafen kommen. Schnell die Flugtickets aus dem Rucksack gekrammt und diesen unser Problem geschildert und RuckZuck waren wir ganz vorne in der Schlange und konnten die naechste Gondel nehmen. Nochmal Danke hier an dieser Stelle an das nette Personal, auch wenn Sie dass nie lesen werden ;-)).

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3 Tage in Singapore
Donnerstag, 19. November 2009, 04:44
Der CheckIn am Flughafen verlief wieder problemlos und so haben wir locker unseren Flug erwischt und sind nach 3,5h Flug um 23.59 in Singapore gelandet. Genau puenktlich da der Jo am naechsten Tag Geburtstag hatte.

Nach einer erneut kurzen Nacht standen wir also wieder zusammen um 7.30 auf, da der Jo ja wieder arbeiten musste. Er gab mir noch seine 2 Reisefuehrer schnell in die Hand und so machte ich mich also auf zum Bus und anschliessend mit der Metro in die Innenstadt. Dort angekommen hab ich erstmal gefruehstueckt und mir meinen Tagesplan zusammengestellt. Dieser sah wiefolgt aus:
Alles schaffen, sodass ich am naechsten Tage mir den Zoo anschauen konnte und am letzten Tag einfach nur entspannten konnte.
Gesagt - Getan. Ich machte mich nun also auf Singapore zu besichtigen. Angefangen habe ich ziemlich Zentral im alten Kolonial-Viertel mit den vielen alten „westlichen“ Gebaueden und Kirchen. Anschliessend kam der alte Stadtkern mit seinen Parks und den alten Regierungsgebaeuden. Von dort aus ging es ueber die Formel Strecke, die gerade abgebaut wurde, in Richtung Hafen und Kueste. Einen kurzen Abstecher ueber die Oper und dann fing es innerhalb von 5 Minuten an sowas von zu regnen, dass man gedacht hat die Welt geht gleich unter. Zu meinem Gleuck habe ich mir glaube ich die einzige Bruecke zum unterstellen gesucht die einen Starbucks hatte . Hier konnte ich die Stunde wenigstens sinnvoll nutzen und ein bisschen im Reisefuehrer lesen, was ich nun eigentlich mir alles genau angeschaut hatte und was nun noch so alles kommt.
Nachdem ich nun meine 1stuendige Zwangspauses hinter mir hatte, machte ich mich wieder auf den Weg zu den 3 groessten Gebaueden von Singapore die alle 280m hoch sind um diese mir mal anzuschauen und einmal mit dem Aufzug zufahren. Spassfaktor im Aufzug war riesig... Diese Aufzuege haben so eine Beschleunigung, dass man wirklich denkt dass der Magen gleich am Boden aufschlaegt. Da bin ich schoneinmal auf ShangHai gespannt wenn wir dort auf 430 Meter fahren werden ;-). Nach einem nun wirklich langen Tag an dem ich nur zu Fuss unterwegs war, machte ich mich gegen 18.00 Uhr wieder zu meinem Kumpel Jo auf um anschliessend ein bisschen seinen Geburtstag zu feiern. Zum Essen gab es Jagdwurst, Presssack, Brachwurstgehaeck und Leberkaes, weches seine Kollegen dort fuer ihn organisiert haben. Nach ausreichender Staerkung ging es zu einem ruhigen Abschluss ins HardRock Cafe, wo die angeblich beste „Transvesti Kuenstlerin“ ( Keine Ahnung ob dass so geschrieben wird oder so heisst )
aus Singapore auftrat. War auch recht lustig, bis auf dass man relativ wenig von dem MischMasch aus Englisch, Singaporianisch, Indisch und was weiss ich noch verstanden hat. Zurueck in seinem Appartment angekommen ging es auch sofort in die Falle, da ich ja am naechsten morgen mein Fruehstuecksdate mit den Orang Uthas hatte...
Mal wieder klingelte der Wecker um 7.00 und es hiess aufstehen um rechtzeitig im Zoo bei den Orang Uthas zum Fruhstueck zu erscheinen. Nach einer kanppen Stunde Busfahrt kam ich am Zoo an. Der Zoo liegt schon zum Teil im Dschungel und dies denke ich macht ihn auch so besonders. Ueberall laufen „wilde“ Tiere herum ( wie Affen, Gruene Leguane, und andere die ich nicht kannte ) und die Gehege sind nur durch Wassergraeben von den Wegen abgetrennt, sodass man nicht immer durch diese laestigen Zauene starren muss. Nachdem ich nun ca. 5 std im Zoo spazieren war, machte ich mich wieder mit dem Bus auf in Richtung Innenstadt, wo ich mir dass Indische Viertel mal anschauen wollte.
Dazu faellt mir eigentlich nur eine Beschreibung ein. Bunt, Bunter, Little India. Ueberall wo man hinschaute sah mein Essensstaende, Verkaufstaende und Internetcafes. Was mich ein bisschen gewundert hat, dass unter der Woche so viele Menschen unterwegs waren um einzukaufen oder sich einfach mit Freunden in einem Cafe zutreffen. Den passenden Abschluss des Tages war ein typisch Indisches Essen in einem Restaurant mit Johannes und seinen Kollegen, sowie 2 Indischen Kolleginnen. Den letzten Tag verbrachte ich mit chillen um wieder Energie fuer die naechsten Wochen zu tanken. Am Abend ging es nochmal kurz in Singapure feiern, da ich am naechsten Tag um 6.00 einen Flieger zu erwischen hatte. Bei meinem Glueck hatte dieser leider ein bisschen Verspaetung, sodass ich am HK Flughafen genau 50 Minuten Zeit hatte um auszuchecken, neu einzuchecken, Gate finden und Boarding hatte. Zum meinem Gleuck habe ich auch das gerade so geschafft und so befand ich mich nun wieder auf meinem Rueckflug in meine Wahlheimat. 3Std spaeter ( ca. 14.15 ) landetete ich wieder am Pekinger Flughafen und musste mich nur noch durch die Gesundheitskontrollen und Einreisekontrollen durchkaempfen. Erstaunlicherweise ging es diesmal relativ zuegig, sodass ich um 15.15 bereits im Taxi zu meinem Appartment sass.

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Dienstag, 22. September 2009
Chin. Mauer bei Badaling und die schöne Schlucht
Dienstag, 22. September 2009, 08:06
Der Hammer-Sonntag

Nachdem wir nun von unserem MingTomb Ausflug gegen Abends zurückkamen, machten wir gleich einen neuen Treffpunkt für den nächsten Tag aus. Wir wollten unbedingt einmal den Sonnenaufgang auf der Mauer uns anschauen aber ungern auf ihr übernachten, da dass doch mit einigen Risiken verbunden ist. Nach kurzer Absprache mit der Rezeption wann ein Taxi verfügbar wäre, buchten wir dieses für 3 Uhr Nachts. Nach dem buchen ging es schnell auf das Zimmer um noch wenigstens 5 Stunden Schlaf abzubekommen. Als der Wecker dann nun um 2.30 klingelte wollte ich es am Anfang gar nicht wahr haben, da ich einfach noch ein bisschen kaputt war. Pünktlich um 3.00 trafen wir uns dann in der Lobby, wo bereits auch schon unser Taxifahrer wartete. Wir stiegen also ein und er fuhr los, da viel uns wieder ein wir haben noch gar nicht nach dem Preis gefragt. 600 RMB ( 60 Euro ) wollte er haben. Genauso schnell wie er uns sein Angebot gemacht hatte stiegen wir aus und genauso schnell wie wir ausstiegen realisierte er, dass wir uns nicht über den Tisch ziehen lassen und so ging der Preis nach einer kurzen Diskussion auf 20 Euro runter. Nach ca. 2 Std. Fahrt kamen wir dann am 80 km entfernten Badaling an. Kein Mensch war dort, total ruhig, total leer. Problem war nur, das wirklich keiner da war, also auch kein Wachmann der uns auf die Mauer ließ. Als wir uns nun also gerade überlegten über die Absperrung rüber zu klettern, kam einer und machte uns netterweise das Tor auf. Wir kamen genau rechtzeitig und konnten einen wunderschönen Sonnenaufgang auf der chinesischen Mauer genießen. Wir waren wirklich absolut die einzigen auf der Mauer für ca. 3 Stunden. Aber ich denke dass könnt ihr auf den Bildern alles viel besser sehen. Als nun gegen ca. 10 Uhr so langsam die ganzen Touris ankamen machten wir uns wieder auf den Rückweg und realisierten erst zu diesem Zeitpunkt wie schön dass ganze eigentlich war.
Nun stellte sich für uns die Frage: Was fängt man nun mit einem angebrochenen Tag an?
Die Antwort fanden wir dann schließlich in unserem Lonley Planet und der Reisekarte. Wir entdeckten eine schöne Schlucht die nur 20km entfernt war. Also ab zu den vielen vielen vielen Taxibussen und diese mal wieder gegeneinander ausspielen. Nach 5 Minuten bei den Fahrern hatten wir einen soweit der uns für 6 Euro die 20 km fuhr. Vielleicht hätten wir lieber den fuer 7 nehmen sollen, da dieser gefahren ist wie ein Geisteskranker. Rechts dann Links dann zwischen 2 LKWs durch, und nebenbei versuchte er uns zu erklären, dass er schon seit 30 Jahren fährt und noch keinen Unfall hatte…
Als wir nun an der Schlucht ankamen, stellten wir auch dort fest, dass wir auch hier mir die ersten waren.
Im folgenden möchte ich euch nur mal kurz den Aufbau der Schlucht beschreiben, da die Bilder die Eindrücke viel besser rüber bringen denke ich. Nachdem man sein Ticket erworben hatte ging es in dem Riesendrachen nach oben zur Staudammwasseroberfläche. Natürlich musste man nicht laufen sonder es waren Rolltreppen in dem Drachen integriert. Auf dem Stausee warteten auch schon die Boote die einen einmal durch die Schlucht führten. Nach der kleinen Bootstour ging es nicht sofort zurück zum Ausgangspunkt, sondern zu einer kleinen Anlegestelle am Ufer, von wo man einen Tempel erreichen konnte bzw. sich 1000 Treppenstufen zu einem Aussichtspunkt kämpfen konnte. Wir machten als Harcoretoruristen natürlich beides ;-). Und wie ihr vielleicht auch schon gesehen habt, hat sich beides auch gelohnt. Wir verbrachten ca. 5 Stunden in der Schlucht und so ging es dann gegen 17.00 Abends wieder zurück nach Peking. Schnell wieder einen Taxi ausfindig gemacht und los ging es Leider sind wir dann etwas in den Stau gekommen und so dauerte unsere Heimfahrt ca. 2 Stunden. Ich hoffe mal euch gefallen meine Bilder und noch mal Sorry, dass der Bericht so lange auf sich hat warten lassen.

Liebe Grüße aus Peking,

Euer Thomas

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