Thomas & Nina at Asia
Freitag, 5. März 2010
Unser letztes Ziel Koh Tao
Freitag, 5. März 2010, 06:34
Koh Tao

Nachdem wir nun 8 wunderschöne Tage auf Koh Phangan verbracht hatten, ging es am 26.02.2010 zu unserem letzen Ziel unserer 3 monatigen Asienrundreise, Koh Tao. Die Überfahrt mit der Fähre dauerte nur 1,5 Std. Nachdem wir auf Koh Tao angekamen, erwarteten uns auch hier schon wie eigentlich überall sehr sehr sehr viele Taxifahrer, "Broschürenverteiler" und "Schlepper". Da Ich hier meinen Tauchkurs machen wollte, schauten wir uns also nur Resorts mit angeschlossener Tauchschule an. Die 2te sollte es dann schliesslich auch werden. Der Name der Tauchschule war "Bans Diving Resort", welche seit diesem Jahr als offiziel größte Tauchschule der Welt gilt. Um euch nicht noch mehr mit Einzelheiten zu langweilen ;-) will ich eigentlich nur sagen, dass jeder der in seinem Leben nie getaucht ist, was wunderschönes verpasst bzw. nicht gesehen hat. Da ich den ersten Kurs schon so genial fande, absolvierte ich auch direkt
im Anschluss einen Aufbaukurs. Innherhalb dieser 5 Tage hatte ich somit 10 Tauchgänge mit Tiefen um die 30 Meter absolviert. Zu sehen gab es eigentlich alles, nur Haie wollten sich leider nicht blicken lassen. Von Rochen die knapp 1,5 Meter groß über rießige Barracudas und Barracuda Schwärme bis hin zu kleinen "Putz"-Garnellen war wirklich alles dabei. Bei 2 Tauchgängen wurden wir auch gefilmt, und heraus kam ein wirklich sehr sehr lustiges Andenken. Das faszinierende war aber mit Abstand der Nachttauchgang bei absoluter Dunkelheit. Man hat nur das gesehen, was mit der Taschenlampe angeleuchtet wurde. Der Höhepunkt bei diesem Tauchgang waren aber nicht die Fische sondern der "Grüne" Lichtblitz unter Wasser. Dieser entsteht wenn
die letzten Sonnenstrahlen an der Wasseroberfläche brechen. Die Spiegelung lässt für ein paar Bruchteile einer Sekunde einen grünen Blitz an einem vorbeiziehen. Nach meinem Tauchkurs wechselten wir noch ein allerletztes Mal das Quartier und zogen von der Westküste an die Ostküste um, wo wir uns nun gerade in einer wirklich malerrischen Bucht befinden. Der Weg zu dieser Bucht ist auch schon wieder eine Geschichte für sich. Schlaglöcher die ca. 0.5 Meter tief sind und Steigungen jenseits von Gut und Böse bei ungeteerten Straßen. Nun genießen wir noch die letzten Tage unserer Reise. Die letzten Bilder werden auch die nächsten Tage noch hochgeladen.


Dies war unser letzter Bericht. Wir hoffen Ihr hattet immer viel Spass beim Lesen unserer Berichte und somit einen kleinen Einblick in unsere Asienreise bekommen.


Eines können wir beide sagen:
Dies waren mit die schönsten Monate in unserem Leben. Wir werden sicherlich nicht das letzte Mal in Asien gewesen sein, wir werden wieder kommen... vielleicht schon bald...


Thomas & Nina

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Samstag, 27. Februar 2010
7 Tage Koh Phangan
Samstag, 27. Februar 2010, 15:52
Koh Phangan

7.00 Wecker klingelte und wir waren fit für die Reise nach Koh Phangan.
Nach einer 20 minütigen Taxifahrt, es war ungewohnt in einem geschlossen Auto zu sitzen ;-)
kamen wir an einer Buhaltestelle in Phuket town an und warteten auf unseren Bus nach Surathani zum Peer.
Wir waren wohl die einzigen "Langnasen" an der Haltestelle bis uns plötzlich zwei Französinnen anprachen, die auch nach Koh Tao wollten.
Die Busfahrt glich mal wieder einer Achterbahnfahrt und ich frag mich immer wieder ob die Asianten ihren Führerschein im Lotto gewinnen.
Nach 7 Stunden Fahrt kamen wir endlich am Peer in Surathani an.
Zu unserem Glück mussten wir nicht lange auf die Fähre warten.
Wir verbrachten nochmal 3 Stunden auf dem Boot bis wir endlich Koh Phangan erreichten.
Das Pick up Taxi brachte uns auf Empfehlung der zwei Französinnen zu einer kleinen Bungalowanlage.Es war leider schon dunkel geworden und wir konnten nicht viel vom Strand erkennen.
Wir mieteten uns in ein total überteuertes Bungalow und beschlossen noch in der Nacht, am nächsten Tag sofort das Quartier zu wechseln.
Gesagt, getan...am nächsten Morgen um 8.00 Uhr saßen wir bereits auf dem Pick Up,der uns zum Haad Yao beach bringen sollte.
Einge Schlaglöcher und eine Steißbeinprellung später kamen wir an den "Ibiza Bungalows" am Haad Yao beach an.
Dort angekommen bekamen wir ein Bangalow dirket am Strand und wir konnten von unserer Terasse den weissen Sandstrand und das glasklare Meer sehen.
TRAUMHAFT...mehr kann mann nicht sagen.
Wir verbrachten 6 von 7 Tagen nur am Strand und ließen uns die Sonne auf unsere Astralkörper scheinen.
Am dritten Tag liehen wir uns dann doch mal ein Mopet aus, um den Rest der Insel zu erkunden.
Bis auf die adrenalinsüchtigen Rollerfahrer bewunderten wir die tolle Landschaft und die wunderschönen Strände Koh Phangans.

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2 Tage Phuket
Samstag, 27. Februar 2010, 15:52
Phuket

Unser nächster Weg führte uns nach Phuket.
Nach einer guten Stunde Fahrt, kamen wir schließlich in Phuket an.
Schon am Peer war die Ruhe wie weggeblasen, der Gestank und der Lärm der vielen Mopets sowie die schreienden Taxifahrer erinnerten uns, in einer Großstadt zu sein.
Einer der Taxifahrer empfahl uns eine Bungalowanlage am Nai Yang Beach und brachte uns auch gleich dort hin.
Zu unserer Überraschung war es dort dementsprechend ruhig und die Anlage war auch sehr schön und preiswert.
Unsere Hütte bestand nur aus Bambus und innen war nichts als zwei dünne Matrazen am Boden und ein sperrlicher Ventilator...was will mann mehr...!!!
Sofort sprangen wir in das kristallklare Meer, das hier mittags auch noch da war ;-)
Der Strand war sehr schön, das einzige Makel waren nur ein paar bereits aufgereihte Liegen und Sonnenschirme.Soetwas können sich arme Backpacker nunmal nicht leisten...also beschlossen wir unsere Strandmatte einfach ganz dreist dazwischen in den weissen Sand zu plazieren.
Wir müssen wohl auf uns aufmerksam gemacht haben, denn kurz darauf kam schon ein junger deutscher Kerl auf uns zu und sprach uns an, ob wir denn auch Individualtouristen seien;-)
Wir verabredeten uns für den Abend gleich auf ein Bierchen vor unserer Hütte.
Aus diesem Bierchen wurden allerdings 2 Flaschen sang som ;-)
Dazu kam noch ein Päarchen und wir saßen zu 5 vor unserer Hütte und feierten bis tief in die Nacht.
Am nächsten Morgen ließen wir alles erstmal ruhig angehen und lagen den ganzen Tag faul am Strand ;-)
Am gleichen Abend planten wir unsere Weiterreise und gingen schon früh ins Bett.

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1.Tag Koh Ya Noi
Samstag, 27. Februar 2010, 15:51
Koh Ya Noi

Am Morgen ging es schon früh zum Peer um von dort aus mit dem Speedboat zur nahegelgenen Insel Koh Ya Noi zu fahren.
Das Speedboat hatte 700 PS und mann bekam bei dieser Geschwindigkeit ein gratis Facelifting an Deck.
Nach einer halben Stunde Fahrt erreichten wir schließlich Koh Ya Noi und fuhren weiter mit dem Pick Up Taxi zur nächsten Bungalowanlage.
Die kleine, sehr ruhige und noch relativ unendeckte Insel ist dicht mit Gummiplantagen bepflanzt und landschaftlich völlig anders als Krabi.
Die meisten Einheimischen sind Moslems und man fühlt sich gleich wie in einer anderen Welt, ohne die großen, bunten und beleuchteten buddhistischen Schreine, welche sonst an jeder Hausecke stehen.
An unserem Ziel angekommen suchten wir vergeblich das Meer.....doch es war gerade Ebbe und das Meer ging kilometer weit zurück.
Nachdem wir uns in ein kleines Bungalow eingemietet hatten gingen wir trotzdem zum "Strand", um uns ein wenig in der Sonne zu bruzeln, mann muss ja schließlich auch ohne Meer braum werden können ;-)
Nachdem wir jedoch schon nach 5 Minuten dahin schmolzen, beschlossen wir einfach so weit in Richtung Meer zu laufen bis unsere Füße wenigstens nass werden.
Es erwieß sich schon bald als großer Vorteil, das wir Flip Flops trugen, denn auf dem schlammigen Boden wimmelten es nur so von rießigen Einsiedlerkrebsen.
In Thomas kam schon bald das Kind durch und er rannte los: "Boa cool, die fang ich".
Ich ließ ihm seinen Spaß und amüsierte mich schon bald prächitg über einen 22 jahrigen, schwitzenden Jungen der mit hochrotem Kopf den Krebsen hinterher jagte.
Er fing natürlich keinen einzigen, denn sie waren ruck zug in ihren Löchern verschwunden.
"Dann wart ich eben davor, bis sie wieder raus kommen" schnaufte er trotzig.
Wir kamen schließlich zu einer Sandbank, wo das Wasser kilometerlang nur knöcheltief war, schwimmen konnten wir für den Tag also vergessen.
Thomas spielte immernoch den Krebsforscher, als er pötzlich einige Meter weiter weg eine einheimische Fischerfamilie erblickte.Sie wateten durch das Wasser und zogen ein großes Netz hinter sich her.
So schnell schaute ich nicht, war Thomas schon weg und zählte mit den kleinen thailändischen Jungen die gefangenen Fische.
Dem Blick der thailändischen Eltern nach zu urteilen, empfanden sie das Erscheinungsbild eines 1,87 großen weißen Jungen in enger kurzer Speedoshorts als sehr gewöhnungbedürftig.
Nach unserer langen Watwanderung gingen wir zurück zum Bungalow und aßen lecker zu Abend.
Trotz des ereignisreichen Tages ;-) beschlossen noch an diesem Abend spontan morgen "weiterzuziehen".

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Sonntag, 14. Februar 2010
Railey Beach bei Krabi
Sonntag, 14. Februar 2010, 04:44
Railey Beach

Zu allererst koennen wir beide sagen, dass dies 6 wunderschoene Tage waren. Super weißer Sand, glasklares Wasser, atemberaubende Landschaft und super leckeres Essen :-).

Von unserem "Resort" (kleines Bungalow fuer 600 Bath) aus konnte man 4 Straende erreichen: Railay Beach East & West, Tonsai Beach und den Phra Nang Beach. Der Railay East ist sehr schoen anzuschauen aber dadurch das dieser ein Mangroven Strand ist nicht sooo gut zum baden geeignet. Aus diesem Grund verbrachten wir die meiste Zeit am Railay West. Super schoener Strand mit einem RUndumblick auf sehr hohe steile aus dem Wasser ragende Steilklippen und Palmen. Einziger Nachteil waren die kleinen Biester von Babyquallen die fuer das blosse Auge nicht sichtbar waren, aber dafuer einen umso mehr picksten. An einem Tag haben wir uns einen Steilen Berg zu einem View-Point hochgekaempt. In Deutschland waere dieser Weg schon längst wegen zu hohem Risiko geschlossen worden. Zur Hilfe bei gefuehlten 140 Grad steigung gab es nur ein befestigtes Kletterseil. Ebenso besuchten wir die 2 anderen Straende. Der Phranang Beach ist auch ein sehr sehr schoener Strand der ebenso wie der Railay West von hohen Steilklippen umschlossen ist. Leider ist auch dieser total vom Tourismus zerstoert worden und so findet man ueberall am Strand sowie im Wasser abgestorbene Korallen. Der Weg zurueck zu unserem Resort fuehrte um eine dieser Steilkliuppen herum. Mitten auf dem Weg begegneten wir ( wie ueberall hier ) einem kompletten Affenstamm. Eben freute sich Nina noch am Strand ueber ihre neu erworbene Anananas und schon wurde diese ein "gefundenes Fressen" fuer die Affen. Wir verbrachten noch einige Zeit bei den Affen und beobachteten das wilde Treiben ;-), wie die Frechen den Touristen die Haare vom Kopf frassen.
Morgen geht es nun weiter auf die sehr kleine Insel Koh Yao Noi und freuen uns darauf einen neuen Strand zu entdecken. Waherend wir hier bei knapp 40 Grad am Strand liegen muessen ;-), denken wir natuerlich auch an alle armen erfrierenden Deutschen ;-).

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Die lange Reise nach Südthailand :-)
Sonntag, 14. Februar 2010, 04:44
Südthailand und Strände wir kommen.............!!!!!!!
Die günstigste Lösung nach Krabi zu gelangen waren 2 Flüge und ein 14 stündiger Aufenthalt in Singapur.
Da wir keine Lust hatten uns für 60 euro in ein Hotel am Flughafen einzumieten, beschlossen wir die Nacht am Boden des Flughafens in Singapur zu verbringen.
Ein Bett wäre zwar komfortabler gewesen aber dafür hätten wir niemals einen MC Donalds daneben gehabt ;-)

In Krabi angekommen buchten wir sofort einen Shuttlebus, der uns zum Pier fuhr und von dort aus weiter zum Paradistrand... namens Railey Beach brachte.

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2 Tage Hanoi und 3 Tage Halong Bay
Sonntag, 14. Februar 2010, 04:43
Nach 3 wunderschönen Tagen in Hoi An beschlossen wir weiter in die Hauptstadt Hanoi zu reisen.
Diesmal hatten wir mehr Glück mit dem Bus, wir belagerten die letzen 4 Schlafbänke mit unseren neuen 2 ostdeutschen Reisbegleitern ;-)
Die Fahrt dauerte insgesamt 20 Stunden, doch die 2 Flaschen Rum und die Geschichten von Jörg und Olaf machten das Ganze zu einer sehr lustigen Angelegenheit.
Nachdem Einchecken ins Hotel und einem 3 stündigen Powernap machten wir 4 uns auf den Weg in die Altstadt zum Sigtseeing.
Wir besichtigen den Literataturtempel, die Altstadt und ihre kleinen Seitenstraßen und natürlich den legendären Schildgrötentempel am See. Sort wurde angeblich vor 40 Jahren eine 250 kg schwere und 2m große Wasserschildgröte gefunden.
Doch die in diesem Tempel ausgestellte Schilgröte glich eher eine zu klein geratenen Plastikrobbe.
Am nächsten Tag ging es gleich weiter zur Halong Bay. Nach einer kurzen 3 stündigen Fahrt erreichten wir den Fährenhafen. Schon von weitem sahen wir die unzähligen Touristenbusse, Touristen und auch Schiffe. Am Pier ging es zu wie auf dem Plärrer. Die Guides schrieen wie wild drucheinander, die Touristen waren heillos überfordert ihr richtiges Boot zu finden und wir 4 machten uns einfach über die Gesamtsituation lustig. Nachdem auch wir unser Boot gefunden hatten ging es auch gleich über zum ersten gemeinsamen Mittagessen. Es gab reichlich Seafood, Reis und Gemüse. Kurz drauauf machten wir uns los und fuhren in die Halong Bay. Nach etwa 2 Stunden erreichten wir einen Grottenkomplex den es zu besichtigen galt. BEreits nach der ersten Grotte hatten wir 4 genug gesehen und widmeten uns wieder dem Bier und Buddel Rum. Anschließend ging es in Richtung Nachstandort wo wir auf offener See die Nacht in unseren Kojen verbrachten. Zum Glück war die Absperrung auf dem obersten Deck nicht allzu hoch, sodass man noch einige Arschbomben in das kalte Wasser machen konnte. Zum Abendessen, wer hätte es gedacht, gab es wieder Seafood, Reis und Gemüse. Dieses war aber wirklich sehr sehr lecker. Die kompletten Mitreisenden waren alle super nett und so konnte der lustige Partyabend auf dem obersten Deck beginnen. Zum Glück hatten wir meinen Laptop und die für 3 Euro erworbenen Boxen dabei, ansonsten wäre es ein Abend mit ausschließlich asiatische Karaoke gewesen.
Wer schonmal in Asien war, weiss wie gern dort Karaoke gesungen wird und wer uns kennt, weiss dass wir nicht die besten Sänger sind ;-)
Nach einer durchzechten Nacht ging es ab in die Koje da wir am nächsten Morgen wieder fit sein mussten.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wurde wir auf eine Insel gefahren wo wir den Tag und die 2. Nacht im hotel verbrachten.
Wir bekamen Mittag und Abendessen und redeten über Gott und die Welt, ich hatte schon Bauchschmezen vor lachen und konnte Jörg und Olaf stundenlang zuhören.
Am nächsten Tag ging es zurück aufs Boot und wieder zum Peer, von wo wir auch wieder mit dem Bus nach Hanoi gebracht wurden.
An diesem Abend besuchten wir die "Schuhstraße" in Hanoi, 100000000000 von Schuhen aller Art....ein TRAUM.
Doch der Haken an der Sache war, dass die Vietnamesen alle Minifüße haben und sogar Größe 38 als groß gielt.
Wir hatten einen super Abend und fielen erschöpft um 10 uhr ins Bett ;-)
Am nächsten Tag stand nochmal Sightseeing auf dem Programm...
Wir machten uns auf den Weg zum War Museum und zum Ho Chi Min Mauoleum wo Uncle Ho (kein Witz, er wird wirklich so genannt) einbalsamiert aufgebart war.
Es war sehr interrasant aber wir waren alle 4 so platt, dass wir den Rest des Tages relaxt an einem Straßenimbiss verbrachten. Es gab Frosch zu essen ein Bier ;-)
Am Abend mussten wir uns leider von Jörg und Olaf verabschieden da es für uns weiter zum Flughafen ging.
Falls ihr das lest: Ihr seid super und der Trip mit euch war sehr geil ;-) PS: liebe Grüße von unseren Katzen *g*

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3 wunderschöne Tage in Hoi An
Sonntag, 14. Februar 2010, 04:42
Es war die erste Fahrt in einem Schlafbus, wir breiteten unsere Sachen und da sahen wir schon die ersten Deutschen mit einer Dose Bier auf uns zukommen ;-)
Es waren zwei sehr nette Ossis ;-) mit denen wir später noch einige tolle Sachen erlebten und die sich als super Kumpels entpuppten.
Anfangs war ich sehr positiv von dem Schlafbus überzeugt, doch als die Fahrt losging...änderte sich meine Meinung sofort.
Der Fahrer fuhr wie ein Henker und ich hüpfte auf meinem "Bett" auf und ab wie ein Flummi.
Nach ca 3 Stunden Fahrt hielt der bus plötzlich an und es bewegte sich weder etwas vor noch zurück.
Stau........2km vor uns war ein LKW ungekippt und wir mussten warten....!!!
Nach 5 Stunden ging es endlich weiter und meine Stimme war im Keller.
"Och neeeeeeeeee....nu mach ma nüsch so'n Gesicht, wir sin doch keene Müddis, oder was??" kam aus dem hinteren Teil des Busses und ich musste noch wieder lachen.
Als alle eingeschlafen waren musste ich natürlich für kleine Mädchen und sprang aus meiner Koje zur Bustoilete.
So schnell wie ich die Tür geöffnet hatte schloss ich sie auch gleich wieder.
Die Toilette war "voll" wenn ihr versteht was ich meine!!!!!!!!!!
Also arbeitete ich mich nach vorne zum Busfahrer, ich stieg über 10 schnarchende Asiaten und bat den Fahrer eine Pause zu machen. Keine Reaktion..........!!!
Ich kämpfte mit meinem Beckenboden und hatte mich schon damit abgefunden mich einzunässen als er endlich anhielt.
Nach 20 Stunden Höllentrip kamen wir endlich in Hoi An an, doch der Anblick entschädigte alles.
Hoi An liegt direkt am Meer und ist ein kleiner Fischerort mit tollen Restaurant und wirklich authentischen Märkten.
Unter anderem gibt es die My son Türme und die Marbel Mountains zu besichtigen.
Die Marbelmountains gefielen uns persönlich besser, denn my son ist nach Ankor Wat weniger beeindruckend.
Kurz und knapp wer Hoi An nicht besucht hat, hat Vietnam nicht gesehen.
Ein toller Ort, mit einer der schönsten die wir bis jetzt gesehen hatten.

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Unser nächsten Ziel war Na Thrang
Sonntag, 14. Februar 2010, 04:42
Unser nächsten Ziel war Na Thrang

Na Trang liegt ca 600km nördlich von Saigon direkt am Meer.
Es gibt weniger Sehenwürdigkeiten, jedoch ist der Strand für einen Stadtstrand sehr sauber.
Mehr gibt es über na thrang eigentlich nicht zu erzählen.
Aus diesem Grund beschlossen wir nach 3 Tagen weiter nach Hoi An zu fahren.

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3 Tage "Saigon" oder auch "Hoh Chi Min City"
Sonntag, 14. Februar 2010, 04:41
3 Tage "Saigon" oder auch "Hoh Chi Min City"

Nach unserem kleinen Strandurlaub in Cambodia und der Auflösung unserer kleinen Reisegruppe, hieß es für uns 2:"Auf ins nächste Abendteuer nach Vietnam." Los ging es früh um 7 Uhr morgens mit einer 5 stündigen "VIP"- Busfaht nach Phnom Penh von wo aus unser nächster Bus nach Vietnam abfuhr. Nach einem kurzen 2 stündigen Aufenthalt ging es dann schließlich um 14.00 Uhr weiter zum nächsten Bus. Nach weiteren 8h Busfahrt, einer super einfachen Grenzüberquerung und einigen unnötigen Wartezeiten kamen wir dann schliesslich um 22.00 Uhr abend in Saigon an. Wie auch in den anderen Städten zuvor wurden wir sofort von den TukTUk- bzw. Motoradtaxi-Fahrern belagert und jeder wollte mit seinem "Hey my Friiiiiieeeeeend" uns von seinem Hoste/Guesthouse überzeugen. Völlig entnervt gingen wir dann doch mit einem dieser omesösen Schreihälse mit, was sich als totalen Glücksfall erwies, denn nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir ein nagelneues Guesthouse mit richtig super Zimmern.

Am nächsten Tag ging es schon sehr früh auf die Stadt zu erkunden. Mit der Karte und ausreichend Wasser bewaffnet ging es los. Es dauerte auch hier nicht wieder lange bis uns die ersten Cyclo-Fahrer( traditionelle 3 Rad Fahrräder ) ansprachen und wir uns schließlich auf das Abendteuer einliessen, da der Preis, den uns die beiden nannten wirklich super war. 25000 Dong für eine Stunde. Das ist etwa 1 Euro. Wir stiegen also in die 2 Cyclos ein und wurden von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten gefahren. Los ging es mit einem kleinen städtischen Park, gefolgt von einer Pagode und dann zu einem längeren Stopp beim Independence Palace. Dies war das ehemalige Regierungsgebäude der Südvietnamesen bzw. der Amerkikaner. Nach einer kurzen 1 stündigen Führung durch diesen und vielen vielen Informationen, verliessen wir wieder das Gebäude und suchten unsere 2 Fahrer. Zum Tagesabschluss schauten wir uns dann noch das "War Museum" an. Wie auch schon im S21 in Phnom Penh waren hier sehr krasse Bilder von verletzten, toten und anderen enstellten Menschen zusehen. Auf 2 Stockwerken konnte man sich die Geschichte des Vietnam KRieges anschauen und Hintergrundinformationen erfahren.Es war sehr interresant aber auch unglaublich erschreckend zu was Menschen fähig sind. Wir können diese Bilder nicht online stellen, da sie einfach zu grausam sind.
Nachdem wir das Gesehene ein bisschen sacken glassen hatten ging es Schnell wieder zu unseren 2 Fahrern.
Ein letztes Bild geschossen,ein bisschen Spass gemacht und dann kam leider auch die böse Überraschung. Die beiden holten nun einen Zettel heraus aus, auf welchem nun ein Stundenpreis von 250000 Dong stand ( 10 EUro ). Nach langem hin und her und einer nicht ganz friedlichen Diskussion, einigten wir uns schließlich auf 18 EUro für jeden. Etwas angepisst und stinke sauer aßen wir noch kurz eine Kleinigkeit und machten uns wieder auf den Weg zu unserem Guesthouse.
Dort erwartete uns wieder die gewohnte Freundlichkeit der Asiaten, denn das Ehepaar im Guesthouse begrüßten uns wie in einer großen Familie.
Am nächsten Tag stand ein Tagesausflug zum Mekong Delta auf dem Programm. Wie bei jedem Ausflug mussten wir auch hier wieder nach kanpp 2 stündiger Busfahrt eine Zwangspause bei einem Art Souvenier Shop einlegen. Während unserer Tour besuchten wir 2 kleine Dörfer auf einer der Inseln. In dem ersten gab es einen leckeren Honigtee zu trinken und uns wurde etwas weniger interresantes über die tausend Bienen erzählt. In dem anderen wurde uns gezeigt wie man aus Kokosnüssen Süßigkeiten herstellt. Thomas war hin und weg und probierte prompt danach noch einen Verdauungsschnapps. Es ist zu erwähnen , dass in diesem Gebräu eine tote Schlange und eine toter Rabe schwamm. "Oh very good, healthy...try"...nee danke lass mal dachte ich mir ;-)
Bevor es zum Mittagessen ging, gab es noch eine kleine Bootstour durch die Flüsse auf der Insel.
Am 3ten Tag in Saigon ging es zu den Chu Chi Tunneln. Dies war die "Basis" der Vietkongs in Südvietnam. Die Tunnel erstreckten sich über eine Fläche von ca. 90 km^2 und waren teilweise bis zu 5km lang. Während der Führung wurden einem verschiedene Einstiege, Fallen und wie die Menschen zu jener Zeit dort lebten gezeigt. Die TUnnel waren früher so klein, dass wirklich nur die Asiaten hindurch passten und kein West-Länder. Zum Abschluss der Tour durften dann auch endlich wir in einen der Tunnel und durch diesen kriechen. 120m in einem so engen Tunnel der zudem noch ziemlich stickig war können verdammt lang werden ;-)

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Freitag, 29. Januar 2010
4 Tage Sihanoukville
Freitag, 29. Januar 2010, 11:35
4 Tage Sihanoukville

Nach unserem 2 Tagesausflug nach Phnom Penh wollten wir so schnell es ging wieder für ein paar Tage an den Strand um wieder ein bisschen Energie zu tanken. Die Busfahrt war mit nur knappen 6 Stunden verhälnissmäßig kurz. Los ging es um 7 Uhr morgens, sodass wir noch einen halben Tag Sonne genießen konnten. Beim aussteigen aus dem Bus wurden wir mal wieder von ca. 10 TukTuk-Fahrern wir Stars empfangen. Wir wurden von unserern 2 Fahrern zu einem sehr schönen Guesthouse namens "Mick & Graigs" gebracht, welches wir auch sofort bezogen. Nachdem die beiden Mädels schon die ganze Fahrt gequengelt hatten, dass sie an den Strand wollen , schnappten wir uns also nur schnell unser Handtuch und ab ging es. Wir konnten unseren Augen kaum trauen als wir den Strand erreichten... Eine Bar nach der nächsten und davor gerade einmal 7 Meter Strand. Dennoch war der Strand schön und der weiße Sand war puderweich und das Wasser glasklar. Kurz nachdem wir uns auf die Liegen gelegt hatten, kamen auch schon die ersten Kinder und versuchten uns Ihre selbstgemachten Armbänder und sonsitgen Ramsch zu verkaufen. "Do you want bracelett?? Cheap, very cheap. Only 1 Dollar." ging es absofort die ganze Zeit. Ein einfaches "No" ein "Böser Blick" bzw. ignorieren brachte leider gar nichts. Die Kinder legten sich einfach mit zu uns auf die Liegen und banden uns die Stoffbänder um Arme und Beine. Nachdem wir die Kinder endlich loswaren, ging es weiter mit den vietnamesischen Frauen. Diese wollten einem Massagen, Enthaarungen, Maniküre und Pediküre andrehen. Neben den Kindern und den Frauen gab es auch noch die Obstverkäufer und Fischverkäufer und leider auch viele Bettler. Wir versuchten wirklich alles um in Ruhe am Strand zuliegen, aber alles vergebens. Selbst schlafen nütze nichts, da man spätestens durch die Zupfversuche an den Beinen wurde man wach. Nachdem Roz sich eine Maniküre gegönnt hatte, beschlossen Thomas und ich uns unsere Achselhaare entfernen zu lassen...bei mir ging es relativ schnell, doch bei Thomas war das ganze Spektakel eine längere Sitzung.
Ein kleiner kambodschianischer Junge saß auf Thomas Bauch und spannte die Haut damit die nette Damen anfangen konnte, die Haare mit einem Faden herrauszuzupfen.
Thomas war sehr tapfer und tat so als fühle er keinen Schmerz...ich bemerkte dennoch die Schweißperlen, welche sich auf seiner Stirn bildeteten ;-)

Abends gingen wir immer zusammen Essen und anschließend in eine der vielen Bars, von denen wir tagsüber Bierfreimarken bekommen hatten. Wir genossen die Zeit mit unserem holländischen und unseren beiden englischen Wegbegleitern, von denen wir uns nach diesen 4 Tagen leider in Richtung Vietnam verabschieden mussten :-(

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Dienstag, 19. Januar 2010
2010-01-18 S21 & Killing Fields in Phnom Penh
Dienstag, 19. Januar 2010, 13:35
2010-01-18 S21 & Killing Fields in Phnom Penh

Nachdem wir beide die Biographie "Der weite Weg der Hoffnung" von Loung Ung über das Pol Pot Regime von 1975-1979 gelesen hatten, wollten wir unbedingt mehr über die Geschichte Kambodschas erfahren. So besuchten wir das Tuol-Sleng-Genocide-Museum welches besser bekannt ist als "S21" oder "Prison of Genocide". Der traumatischen Vergangenheit Kambodschas wurde hier ein eindringliches Mahnmal gesetzt. In diesem Konzentrationslager wurden unter Pol Pot ( Anführer der Roten Khmer ) an die 20.000 Kinder, Frauen und Männer inhaftiert, gefoltert und anschließend auf bestialische Weise auf den Killing Fields ( Choeung Ek ) ermordet. Die frühere Schule wurde nach der Machtergreifung Pol Pots in die Folterkammer "S21" verwandelt. Exekutionen wurden im "S21" nicht durchgeführt, jedoch starben viele an den Folgen der Folter, weshalb hinter den Gebäuden ein Massengrab eingerichtet wurde. Folterwerkzeuge, Einzel-& Massenzellen sowie schaurige Gemälde und orginal Fotos über den Alltag im "S21" lassen einen die hier verübten Grausamkeiten nur erahnen. Der komplette Komplex besteht aus 4 Gebäuden A-D. Zu Beginn des Besuches schauten wir uns einen Film über das Pol Pot Regime an. Zur Zeit der Befreiung gab es nur noch 7 Überlebende, wovon einder der bekannte Maler Vann Nath ist, welcher die unvorstellbaren Grausamkeiten auf Bildern festhält. Eine makabare Landkarte aus Totenköpfen, zeigt das Land und den Mekong als blutverseuchtes Gewässer. Nach dem 3 stündigen Besuch dieses Museums machten wir uns auf den 13km weiten Weg zu den sogenannten Killing Fields, wo die Insassen des "S21" mit bestialischer Art hingerichtet wurden. Dort steht das größte Mahnmal zur Erinnerung an die grauenhaften Morde der Roten Khmer. Dieses Mahnmal ist ca. 25 Meter hoch und in 9 Ebenen aufgeteilt. In den ersten 5 Ebenen befinden sich insgesamt 8000 Schädel und in den oberen 4, Knochen von den Ermordeten. Um Munition zu sparen, mussten sich die Menschen neben die offenen Massengräber knien, wurden mit Knüppeln, Hacken und Äxten erschlagen in die Gruben geworfen wo ihnen anschließend die Kehle mit einem Messer aufgeschlitzt wurde. Die blutrünstigen Schlächter von Choung Ek empfanden die größte Genugtuung bei der Ermordung der Kinder. Bilder zeigen Soldaten, die Babys in die Luft werfen und mit dem Bajonett auffangen. Außerdem existiert dort ein Baum gegen den die Babies mit dem Kopf solange dagegen geschlagen wurden bis diese tot waren und anschließend in eine Grube geworfen wurden. Es befinden sich auf dem gesamten Gelände immernoch vereinzelt liegende Knochen und Kleidung der Ermordeten. Auch hier wurde uns erneut ein Film über diese Zeit gezeigt. Nach diesem krassen Tag wollten wir alle einfach nur nach Hause und das Gesehene verarbeiten. Bei unserem Abendessen um 22 Uhr an den Garküchen auf der Straße kamen wir mit einem ca. 50 Jahren alten Kambodschaner ins Gespräch. So wie es der Zufall an diesem Tag wollte, erzählte er uns ohne dass wir ihn fragten, über sein Leben zur Zeit der Roten Khmer. Mister Cheung erzählte uns von seiner Arbeit auf den Reisfledern, Executionen, den Hungersnöten und den damit verbundenen Krankheiten an denen viele Menschen starben, unteranderem auch sein Vater, Mutter, Bruder und eine Schwester. Da er zur Zeit der Machtergreifung 1975 bereits 15 Jahre alt war und in der Schule englisch lernte, musste er sich bei den Verhören als "dumm" darstellen, um nicht inhaftiert zu werden. Denn es genügte bereits eine Brille zu tragen um ermordet zu werden. Diese 30 Minuten waren für uns der beste und anschaulichste Geschichtsunterricht unseres Lebens.

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2010-01-17 3. Tag Angkor Tempel (Angkor Wat) & Busfahrt nach Phnom Penh
Dienstag, 19. Januar 2010, 13:34
2010-01-17 3. Tag Angkor Tempel (Angkor Wat) & Busfahrt nach Phnom Penh

4.30 Uhr Wecker klingelt....verstört blickten wir auf die Uhr und errinnerten uns daran, dass wir den Sonnenaufgang in Angkor Wat sehen wollten. Die TukTUk Fahrer warteten auch schon vor unserem Guesthouse und so ging es bei gefühlten 18 Grad bitterster Kälte :-) in Richtung Tempel. Natürlich waren wir nicht die einzigen die den Sonnenaufgang miterleben wollten. Auch so früh am morgen war man leider nicht vor den vielen vielen vielen vielen Souvenierverkäufern, die meist 7-11 Jahre alt waren, sicher. Kaum hat man einen abgewimmelt kam schon der nächste. Nach dem Sonnenaufgang ging es auf zur letzten Runde Tempel-Besichtigung. Bevor wir diesen aber erreichten, freundeten wir uns mit einigen Affen an. Sie konnten gar nicht genug von unseren Kräckern bekommen und rissen uns buchstäblich alles aus der Hand. Wir hielten uns nur 4 Stunden in Angkor Wat auf, um anschließend unseren Bus nach Phnom Penh nicht zu verpassen. Die Fahrt dauerte ca. 6 Stunden für knappe 320 km. Wir wollten alle einfach nur schlafen, doch dass war nicht möglich, da der Busfahrt alle 5 minuten hupen musste, um die Kühe von der Straße zu vertreiben.
Die Pause war auch nicht sehr erholsam, da mann wieder umringt wurde von Kindern, die einem etwas verkaufen wollten.Eine der Mädchen hatte eine Vogelspinne auf der Hand und wollte sie uns andrehen. Der glückliche Gewinner der dieses Prachtexemplar auf die Brust gestezt bekam, war Ich (Thomas). Aus den Snacks wurde leider nichts, da wir uns nicht zwischen den kambodschanischen Köstlichkeiten entscheiden konnten. Zur Auswahl standen Volgelspinne, Schildkröte, rießige Kakerlaken und andere undefinierbare Dinge. Völlig erschöpft kamen wir in Phnom Penh an und bezogen Quartier im Capitol GH. Der erste Eindruck war kein guter:dreckig, laut, versmogt & sehr viele Bettler. Nach einem erneuten Abendessen an einer Garküche für 3000 Riel ( 60 Cent ) ging es ab ins Bett um fit fuer den nächsten Tag zu sein.

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2010-01-16 2. Tag Angkor Tempel (Angkor Thom, Bayon, Ta Prohm, Ta Keo, Banteay Kdei)
Dienstag, 19. Januar 2010, 13:34
2010-01-16 2. Tag Angkor Tempel (Angkor Thom, Bayon, Ta Prohm, Ta Keo, Banteay Kdei)

Die weiteren Tempel lagen mitten im Dschungel und waren über 800 Jahre alt.
Rießige Wurzeln ragten in die antiken Gebäude und viele hatte der Dschungel bereits komplett eingenommen. Diese Tempel in dieser Atmosphäre waren unbeschreiblich. Am besten Ihr schaut euch einfach die Bilder an oder noch besser: Ihr reißt selber nach Kambodscha und schaut euch diese an :-). Den Tag wollten wir bei einem schönen Sonnenuntergang ausklingen lassen, das Ganze entpuppte sich jedoch als übelster Reinfall...wir rannten einen ca 3km langen Berg mit sicher 90% Steigung hinauf, um rechtzeitig dort zu sein.Wir waren nicht die einzigen,tausende von Touristen drängten sich die Stufen des Tempels nach oben.
Verschwitzt und genervt kamen wir oben an und mussten uns noch die letzten sitzplätze erkämpfen.Neben uns saßen eingige Schotten die lautstark gröhlten, Bier tranken und bescheuerte Fotos vor unseren Nasen machten...das nenn ich Romantik ;-).

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2010-01-15 1. Tag Angkor Tempel (Preah Ko, Bakong, Lolei)
Dienstag, 19. Januar 2010, 13:34
2010-01-15 1. Tag Angkor Tempel (Preah Ko, Bakong, Lolei)

Bei einem augewogenen Frühstück planten wir unsere 3 Tage die wir zur Besichtigung der Tempel Zeit hatten. Am ersten Tag schauten wir uns die über 1200 Jahre alten Tempel östlich der Stadt an. Bei dem Besuch des letzten Tempels an diesem Tag, hatten wir das Glück einen der Mönche persönlich anzutreffen. Wir waren etwas erstaunt über seine guten Englischkenntnisse und so ergab sich ein 30 minütiges Gespräch. Er zeigte uns die Schule welche nur aus ein paar Bänken und einer kleinen Tafel bestand. Während dieses Gespräches verschaffte er uns einen kleinen Einblick in die Lehre des Buddhismus und das Leben der Mönche. Er erzählte uns auch ein bisschen aus seinem Leben:
- vor 21 Jahren im Dschugel geboren
- mit 14 Jahren ging er in ein Kloster in Siem Reap
- nach 5 Jahren Buddhismus Lehre wurde er ein Mönch
- während der 5 Jahre lernte er Englisch
- nun studiert er den Buddhismus an einer Universität und unterrichtet arme Kinder, derern Eltern entweder aufgrund von HIV gestorben waren und einfach kein Geld besitzen um die Schule zu bezahlen.
Es war unglaublich interessant ihm zuzuhören und somit der Religion und Kultur des Landes ein Stück näherzukommen.

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2010-01-14 Reise nach Cambodia
Dienstag, 19. Januar 2010, 13:33
2010-01-14 Reise nach Cambodia

Nach insgesamt 12 Stunden Reisezeit erreichten wir unser nächstes Ziel: Siem Reap. Obwohl einem eigentlich in jedem Reiseführer abgeraten wird ein durchgehendes Ticket nach Siem Reap zu buchen, haben wir uns aufgrund des günstigen Angebots von 4 Euro letztendlich doch dafür entschieden. 3 Stunden nach dem Start in Bangkok erreichten wir die kambodschanische Grenze an welcher wir auch unser 30 Tages-Visum bekamen. Es ging alles relativ schnell und RuckZuck konnten wir zu Fuß die Grenze überqueren. Weiter ging es nun in einem 20 Mann Bus bis zu unserem Tagesziel Siem Reap. Zum Glück wurde die Strasse in den vergangenen Monaten erneuert ,so dass es nicht der befürchtete Horrotrip wurde. Als Empfangskomitee erwartete uns eine Menge an TukTuk Fahrern die uns mit ihrer Parole begrüßten:"Helloooooooo you need TukTuk, TukTuk???". Nach kruzer Zeit saßen wir 5 in 2 kambodschianischen TukTuks, welche uns direkt zu unserem Hostel fuhren.
Am Hostel angekommen ging der ganze Spass wieder von Neuem los:"you want Tuk Tuk....." Ich dachte in Thailand wäre das nervig, aber Kambodscha übertrifft alles. Schnell unsere Sachen abgelegt und ab ging es zu dem Nachtmarkt mit anschließendem Abendessen. Wir schlugen uns die Bäuche voll und fielen total erschöpft ins Bett.

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Dienstag, 12. Januar 2010
2010-01-11 Sightseeing und wieder eine neue Frisur
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:24
2010-01-11 Sightseeing und wieder eine neue Frisur

Nachdem wir erstmal ausgeschlafen hatten und neue Energie getankt hatten, trafen wir uns mit den anderen dreien zum Frühstück. Ich aß wie immer einen Bananapancake und Thomas sein American Breakfast mit Eiern und Toasts, das beste Frühstück aller Zeiten ;-)
Danach sprang in Pool, jaaaaaaaaaaaaaa unser Guesthouse hat einen Pool, das war auch der Grund warum ich unbedingt hier bleiben wollte ;-). Wir zahlen nur 4 Euro pro Nacht und können den Pool umsonst nutzen, cooooooooooooooooooooooool.
Nachdem wir den ganzen Nachmittag faul herumgehangen waren und Thomas ständig jammerte: "Mir ist so warm....." meinte Mat plötzlich: "Maybe you should shave your head..." "I have some clippers with me..."
Er überlegte nicht lange und sagte: "Oh ja cool"
Mat holte die Haarschneidemaschine und Thomas drei Bier für die Jungs.
Roz und ich legten einen großen Müllsack bereit und zwei Scheren.
Wir fingen an das gröbste der Matte mit der Schere zu entfernen und ihm einige lustige Frisuren zu verpassen ;-)
Danach war Mat an der Reihe und rasierten den Rest ab auf 6 mm!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es fielen immer mehr Haare und die neue "Frisur" fing langsam an mir zu gefallen.
Als Ron meinte: "You look like the guy from prison-break" strahlten Thomas Augen und mann merkte wie er sich in seiner Männlichkeit noch mehr bestätigt fühlte.
Mit der neuen Frisur kann also gar nichts mehr schief gehen....Kambodscha wir kommen!!!!!!!!!!!!!!

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2010-01-10 Der Sonntags Markt in Chiang Mai
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:24
2010-01-10 Der Sonntags Markt in Chiang Mai

Nach unserer Dschungel Tour begaben wir 5 uns zu dem wöchetlichen Sonntagsmarket. Dieser Markt war ein Paradis für Feinschmecker. Überall gab es leckere Köstlichkeiten zu einem unschlagbaren Preis. Nachdem wir beide und vorallem Ich uns sattgegessen haben ging es wieder zurück zu unserem Hostel dem Nice People.

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2010-01-08/09/10 Trekking Tour in Nordthailand nahe Birma
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:23
2010-01-08/09/10 Trekking Tour in Nordthailand nahe Birma

Am Morgen trafen wir uns um 9.30 und am Hostel und wurden von dort mit dem Pick up angeholt, zu Beginn waren wir 12 Leute und quetschten uns dicht aneinander.
Die Fahrt bis zum ersten Dorf, von welchem die Tour startete, dauerte 2 1/2 Stunden aber kam mir jedoch vor wie 8 Stunden.
Endlich kamen wir an dem ersten Bergdorf an und bekamen dort etwas zum Mittagessen.
Danach ging es weiter, wir mussten 2 stunden durch den Dschungel wandern um zum ersten Stamm zu gelangen, wo wir die erste Nacht verbrachten. Es war so unglaublich heiss und die Sonne brannte auf uns nieder, während wir versuchten den Guide nicht aus den Augen zu verlieren. Der Guide sah aus wie "Mogli" und war genauso flink und schnell, er sprang mit Flip Flops im übertragenden Sinne von Ast zu Ast. Wir krochen zum Teil auf allen Vieren um nicht vom "Weg" abzukommen, denn der Pfad war sehr schmal und am Rand ging es steil bergab in den Dschungel. Dann kamen wir zu einem Fluss wo wir von Stein zu Stein balancieren mussten um nicht ins Wasser zu fallen, denn das hätte unangenehm werden können aufgrund der sämtlichen Wasserschlangen.
Nach 2 stunden und einigen nassgeschwitzen T-shirts kamen wir endlich am Dorf an.
Es bestand aus einigen schlichten Bambushütten und überall liefen Schweine, Hühner und Hunde frei herum und es gab weder fließend Wasser noch Strom. Die Leute mahlen sogar das Mehl selbst und um zu duschen, gehen sie zum nahe gelegenen Fluss.
Wir wurden freundlich begrüßt und bekamen ein sehr leckeres Abendessen, welches wir am Boden in der Hütte aßen und wirlich genossen.
Nach dem Essen führten uns die Kinder des Stammes einen traditionellen Tanz vor und wir saßen da und staunten über die Lebensfreude der Menschen. Es ist unglaublich wie glücklich diese Menschen sind, mann sollte das Leben in Europa wirklich zu schätzen wissen und nicht sich nicht immer über belanglose Dinge beschweren.
Wir saßen noch ein bisschen beisammen und hatten jede Menge Spass, bis wir schließlich ins "Bett" gingen.
Geschlafen haben wir auf dem Boden in einer großen Hütte ohne Tür, es gab jedoch Moskitonetze und das war uns das wichtigste.
Ich konnte kaum einschlafen, weil ich den Geräuschen aus dem Dschungel lauschte, es war nicht beängstigend sondern einfach nur faszinierend, all die Tiere zu hören und zu wissen, dass man gerade mitten im Dschungel ist.
In der Nacht wurde es unglaublich kalt und wir mussten teilweise in langen Hosen, Socken und mit zwei Pullovern schlafen.
Am nächsten Morgen weckte uns der Hahn aus dem Dorf und wir wurden bereits mit dem Frühstück erwartet. Es gab Tee und frisches Rührei von den dorfeigenen Hühnern.
Nachdem Frühstück und der Katzenwäsche über dem Wasserkanister machten wir uns auf zum nächsten Dorf.
Wir wanderten 3 Stunden durch den Dschungel bis wir zu einem Wasserfall kamen und dort Rast machten.
Dort lebte nur eine Familie in einer Hütte. Wir legten unsere Rucksäcke ab und sprangen in den Bach, welcher nach Thomas Angaben höchstens "2 cm" kalt war ;-).
Als wir zurückkamen wartete die Familie bereits mit dem Mittagessen, es gab gebratenen Reis mit Gemüse.
Nach ca. einer Stunde ging es weiter mit dem Dschungelmarsch bis wir zu einer Lichtung mit 2 Elefanten kamen. Wir kletterten auf die Tiere und sie trugen uns den Rest des Weges durch den Dschungel. Es tat gut einfach nur zu sitzen und eine Pause vom Laufen zu bekommen. Nach einer Weile entdeckten wir vor uns eine riesige schwarze Schlange welche vor den Elefanten flüchtete. Wir riefen laut "Snake snake big black snake". Unsere beiden Guides warfen ihre Rucksäcke auf den Boden und schnappten sich schnell einen dicken Holzknüppel und begannen die Schlange durch den Dschungel zu verfolgen. Nach einer Weile kamen die beiden zurück und berichteten uns, dass es sich bei dieser Schlange um eine ca. 2,5m große Königskobra handelte, von der sie erst ablassen mussten als diese sich aufstellte und ihre Drohgebärde zur Schau gab. Im Nachhinein fanden wir heraus dass sie hofften, dass es eine Wasserschlange war. Diese hätten wir dann am Abend zu unserem Abendessen haben können.
Nach ca. 2 Stunden kamen wir nun am nächsten Dorf an, wo wir die Nacht verbringen sollten.
Unsere Guides kochten uns leckeres Thai-Curry und wir ließen es uns schmecken.
Nachdem wir gegessen hatten spielten wir einige lustige Spiele mit unseren Guides und hatten eine mords Gaudi ;-)
Nun waren wir nur noch zu 7 und es war eine super Gruppe.
Am letzten Tag mussten wir nur eine 1,5 Stunden laufen bis wir zu einem Fluss kamen und es dann mit dem Bambus-Floos weiterging.
Rose, Mat, Thomas und ich standen zusammen auf einem Floos und hatten einige Probleme nicht umzukippen aber wir haben uns ganz gut geschlagen. Die Fahrt dauerte eine Stunde bis wir schliesslich dass Tagesziel erreichten, dass Ende unserer Reise.
Wir nahmen ein letztes Mahl zu uns und es ging erneut 2 Stunden zurück nach Chiang Mai.

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2010-01-06 Fahrt nach Chiang Mai & 2010-01-07 1ster Tag in Chiang Mai
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:23
2010-01-06 Fahrt nach Chiang Mai & 2010-01-07 1ster Tag in Chiang Mai

Nachdem wir nun wieder 2 Tage in Bangkok verbrachten, machten wir uns am 06.01 um 18.00 Abends auf, um die 13 stündige Reise nach Chiang Mai anzutretten. Wie befürchtet war der Bus total voll und so gab es leider nicht die Möglichkeit sich auf mehreren Sitzen auszubreiten.
Nach 13 Stunden, 3 Pausen und einigen schlaflosen Stunden kamen wir endlich in Chiang Mai am Nice People Guesthouse an. Dieses Guesthouse besitzt ein eigene Travel Agency, welche auch unteranderem 3 Tagestrekkingtouren in den Dschungel anbietet. Da Nina und Ich aber bereits eine anderes Zimmer in einem anderen Guesthouse gebucht hatten, machten wir uns also auf zu diesem. Dort angekommen war schnell klar dass wir dort nicht bleiben wollten, da diese doch ein bisschen zu "veranzt" war. Zum Glück gibt es in CHinag Mai viele kleine Guesthouses auf einem sehr sehr kleinen Gebiet und so dauerte es gerade einmal 2 Minuten bis wir das 2te erreicht hatten. Leider genügte auch dieses nicht unseren Ansprüchen und so gingen wir wieder zu dem Nice People Guesthouse zurück welches von nun an auch unser Quartier wurde.
Nach einem kurzen 4 stündigen Power Nap lernten wir einen sehr netten Holländer kennen der uns schlieslich mit zu einer Infoveranstaltung für eine 3 Tages Trekking Tour durch den Dschungel mitnahm. Nach dieser war fuer uns beide klar dass wir vielleicht auch mitmachen werde. Bei dieser Veranstaltung lernten wir auch noch ein sehr nettes englisches Pärchen kennen mit welchen wir und der Holländer Ron uns am Abend zu einem gemeinsamen Abendessen verabredeten. Nach netten 4 Stunden, einem leckeren Abendessen und dem Besuch des Night Marktes in Chiang Mai beschlossen wir auch an der Trekking Tour am nächsten morgen teilzunehmen.

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2009- 12 - 31 Silvester......
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:22
2009- 12 - 31
Silvester......
Wir lagen den ganzen Tag am Strand und genossen das herrliche Wetter, wie mann das eben an Silvester so tut ;-)
Im Laufe des Tages halfen alle die Dekoration für den Abend aufzubauen und im Nu war alles fertig.
Abends gab es dann Barbeque und eine Menge Getränke.Nach dem Essen tanzten alle am Strand und um 00.00 Uhr gab es dann ein großes Feuerwerk, wir standen mit den Füßen im Wasser und genossen den Anblick.
Danach ging die Party weiter bis wir schließlich um 4 Uhr ins Bett fielen.
Kur nachdem ich eingeschlafen war, schreckte ich auf....ich hörte wie etwas auf dem Balkon auf und ab sprang.Ich sah durch den Türschlitz etwas vorbeihuschen und versuchte Thomas aufzuwecken..."da ist ein Affe...da draußen...wach auf"..."ja ja und du bist auch ein Affe, schlaf weiter" murmelte er "schlaf"-trunken ;-)
In diesem Moment wünschte ich mir, dass die Tür aufgehen würde und ein rießiger Schimpanse auf unser Bett springen würde.
Am Morgen bemerkte ich das unsere Ananas, die wir auf dem Balkon vergessen hatten verschwunden war.In diesem Moment kamen unsere Nachbaren auf uns zu und berichteten und von einem großen Affen der in der Nacht und unseren Balkon kletterte und unsere Ananas gestohlen hatte und danach wieder in den Dschungel verschwand.Sie hatten zum Glück ein Video davon gemacht, so konnte ich Thomas beweisen, dass ich in der Nacht nicht halloziniert hatte ;-)
S gegen 12 Uhr Mittags gingen wir zum Strand und konnten unseren Augen kaum trauen, die Party war noch nicht zu Ende, die meisten hatten die Nacht durchgemacht und tanzen immernoch, die Mittagssonne war unglaublich heiss, doch die Leute schien das nicht zu stören.Alle feierten erneut den Start ins neue Jahr und die Party hielt noch bis zum Abend an ;-)

Die 6 Tage im Independent Bo waren der hammer und wir haben so viele tolle und nette Leute kennengelernt und werden die Zeit dort nicht so schnell vergessen.

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2009-12-29 Die Independent Bo Bungalow Anlage
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:22
2009-12-29 Die Independent Bo Bungalow Anlage

Nachdem wir nun 4 Tage im Tiger Hut verbracht hatten beschlossen wir weiter zum White Sand Beach zu gehen.
Wir bekamen einige Information von einem verrückten Typ namens Dirk, der schon seit 12 Jahren auf Koh chang lebt.
Er empfohl uns das "Independent Bo"..."da müsst ihr hin, ne, ist klasse dort, ne , super gechillte Leute, alle voll crazy und abgefreaked und so,ne".
Das wollten wir uns anschauen und machten uns auf den Weg mit dem Pick Up Taxi zum White Sand Beach.
Dort angekommen mussten wir noch ein Stück am Strand entlang laufen und dann standen wir davor...alles war bunt und aus Holz.
Die Bungalows waren in die Felsen gebaut und mitten im Dschungel.
Es dauerte nicht lange, bis eine nette Frau auf uns zukam und uns sofort alles zeigte.Sie hieß Fiona, kam aus Schottland und war die Besitzerin des Independent Bo.Sie hatte zum Glück zwei Bungalows frei und wir konnten gleich einziehen.
Alle Bungalows sahen anders aus, alles waren bunt angemalt, ausgestatten war es mit einem Doppelbett, einer Toilette und einer "Dusche", naja eher mit einem Duschkopf befestigt an einem Baumstamm ;-).Aber das könnt ihr ja alles auf den Bildern erkennen.
Nachdem wir unsere Rucksäcke abgelegt hatten zeigte uns Fiona die Räume, es gab eine Bar, dort durfte sich jeder beliebig etwas zu trinken nehmen und sollte es danach in das zum Bungalow gehörige Buch eintragen.Es lief also alles auf Vertrauensbasis.
Nachdem wir alles gesehen hatten verstauten wir erstmal unsere Rucksäcke und machten uns auf zum Strand, wir mussten also nur 3 Treppenstufen hinuntergehen und standen schon fast im Wasser.
Es dauerte nicht lange bis wir einige Leute kennenlernten, unter anderem 3 Burghausner mit denen wir uns auf Anhieb super verstanden.
Wir hatten einen super coolen Tag und gingen Abends zusammen lecker essen.
Der nächste Tag lief ähnlich ab, aufstehen, am Strand liegen, die Sonne oder den Schatten ;-) genießen und das Thai Food genießen.

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2009-12-28 Elefantentrekking auf Koh Chang
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:21
2009-12-28 Elefantentrekking auf Koh Chang

Das Elefantentrekking war unglaublich.Um 13.30 wurden wir vom Tiger Hut mit einem Pick up abgeholt und ca. 15 min später kamen wir am Elefantencamp an.
Wir kletterten auf den Rücken einer 30 jahre alten Elefantendame namens Malai.
Sie schaukelte uns durch den Dschungel und blieb hin und wieder stehen um von den Bäumen zu naschen und eine Pause einzulegen.
Der nette Thaijunge der auf dem Kopf von Malai saß rief auf einmal: "look, theres a exotic spider" "you will see?".
Thomas war hin und weg und griff nach dem Ast auf der "sie" saß. "cool, schatz schau mal".
Ich fand das ganze Spektakel weniger cool und wollte diesem Tier nicht zu nahe kommen.
Die Elefanten durften sich Zeit lassen und nach ca einer Stunde kamen wir an einem großen trüben See an.
Allen Elefanten wurde der "Sattel" abgenommen und wir kletterten wieder auf Malais Rücken.
Es war ziemlich stachelig, da sie eine dicke Borstenschicht auf der Haut trug.
Sie trottete ins Wasser und legte sich hin, so dass wir gleich mit baden gingen.
Alle Dickhäuter, inklusive Thomas hatten sichtlich ihren Spass im kühlen Nass.
Es machte unglaublich viel Spass mit den Elfanten zu schwimmen, ich war einfach hin und weg von den Charakteren der Tiere.
Nach ca 3 Stunden kehrten wir zur Farm zurück, wir stiegen ab und kauften noch 3 kg Ananas und Bananen für die Elefanten.
Danach fiel mein Blick sofort auf einen kleinen Affen, der am Geländer turnte.Anfang war ich etwas zurückhalten und streckte meine Hand vorsichtig aus um ihn zu streicheln.Sofort sprang er auf meinem Arm,weiter auf meinen Kopf und fing an mich "zu entlausen".Er klaute meine Haarspangen und hielt sie fest in seiner kleinen Hand.
Er reagiert wie ein kleiner Junge, verschrenkte die Arme, schüttelte den Kopf und kreischte.
Es war ein richtiges Affentheater bis ich diese Haarspangen zurückbekam.
Wir blieben noch ein bisschen bei dem kleinen Schlawiner und ich wollte ich gar nicht mehr hergeben.

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2009-12-27 2. Tag auf Koh Chang
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:21
2009-12-27
2. Tag auf Koh Chang

Als allerersten wollen Wir, Dir lieben Werner alles alles Gute zum deinem Geburtstag wünschen. Bleib gesund und genieß den Tag heute.
Diesmal schafften wir es pünktlich aufzustehen und waren pünktlich um 9.15 beim frühstücken.
Neben frischen Obst, Omlette und sehr sehr leckeren Pankakes mit Bananen gab es natürlich auch hier wieder frische Fruchtshakes. Nach unserer Stärkung ging es zu dem Kayakverleih und wir machten uns auf den Weg zu einer ca. 2,5 km entfernten Insel. Neben 12 Litern Trinkwasser ( Fuer unsere Muetter die Angst haben dass wir zu wenig trinken ) hatten wir auch schnorchel Equipment dabei. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten und war schon ein bisschen anstrengent. Leider gab es auf der ersten Insel eine böse Überraschung. Sie war total vermüllt und es gab leider keinen gescheiten Strand zum relaxen und rumliegen. Nicht langgefackelt und ab ging es zur naechsten Insel, welche aber nur ca. 700 Meter entfernt war. Leider war auch diese Insel nicht so dass gelbe vom Ei und so beschränkten wir uns auf eine 45 minütige Schnorchel-Expedition ( welche leider auch nicht soooo toll war, da die Sicht etwas schlecht war ). Der Rückweg zog sich etwas in die länger, da die Strömung es nicht gut mit uns meinte. Den Rest vom Tag verbrachten wir wieder am Strand mit chillen und schwimmen. Morgen geht es dann zum Elefantentrekking mit anschliesendem gemeinsamen Baden

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2009-12-26 1. Tag auf Koh Chang
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:20
2009-12-26
1. Tag auf Koh Chang

Nach einer sehr erholsamen Nacht, erwachten wir erst sehr spät. Es war bereits 11.15 als wir uns zum Frühstück aufmachten. Das leckere Früstück nahmen wir direkt am Strand zu uns mit einer schönen steifen Meeresbriese. Nach dem Frühstück stand nur relaxen auf dem Tagesplan was auch konsequent durchgezogen wurde :-). Der absolute Tageshöhepunkt war der Fund eines "prähistorischen" Fund im Meer dem sogenannten Squid auch bekannt als Tintenfisch. Dieser starb leider erst als die Nina ihm das Genick brach. Spass bei Seite, er war betreits tot, aber als die Nina ihn hochhob knickte sein Kopf wirklich nach unten, sodass wir 3 wie kleine Mädchen kreischten. Kurzer Einwand vom Chrissi: Nina kreischte wie ein Mädchen und wir brüllten wie echte Männer. Am Abend gab es wieder ein leckeres Abendmahl bei unserem Restaurant bei den Bungalows. Zu unserer Überraschung war das Essen hier auch wieder überragend und dazu noch sehr günstig. Was nun alle Shishafreunde freuen wird: Ja sogar an diesem abgelegenen Ort gibt es auch Shishas, was auch den Chrissi so dermassen freute.
Nach 2 gemütlichen Shishas und einem sehr netten Gespräch mit dem Österreichischen Besitzer der Bar und den wohlbesten Fruchtshakes auf der Welt ( dass ist wirklich nicht uebertrieben, warscheinlich eher untertrieben ) machten wir uns wieder auf den Heimweg zu unseren Bungalows, da wir am naechsten Tag einen kleinen Kayakausflug geplant hatten.

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2009-12-25 Fahrt nach Koh Chang
Dienstag, 12. Januar 2010, 10:20
2009-12-25
Fahrt nach Koh Chang

Hallo an alle fleissigen Leser unserer Berichte.
Nachdem es nun der Nina wieder besser ging, machten wir 3 uns am 25.12 auf den Weg zur wunderschönen Insel Koh Chang auf. Unser Tag begann um 6.45 mit Ninas wunderbaren Weckton.
Noch schnell die letzten Sachen verstaut und ab ging es zum Frühstück.
Um 8.00 wurden wir auch schon von einem sehr netten aber etwas gestressten Thai vor unserem Guest House abgeholt, der uns in einem sehr hohen Tempo die Seitenstrassen entlang schleuste zu der Khao San Rd., wo auch schon ein paar andere Backpacker warteten. In der grossen Gruppe ging es nun zu einer Art Busbahnhof, an welcher wir schnell auf die verschiedenen Busse aufgeteilt wurden. Zu unserer Überraschung war der Bus nicht voll ( nur ca. 15 Personen ). Nach 2 stündiger Fahrt machten wir unseren ersten Stop wo es Essen und Getränke gab, natürlich zu doppelt so hohen Preisen wie irgendwo anders. Chrissi und Ich fanden die Fahrt als nicht so stressig, aber Ninas Magen rebelierte mal wieder ein bisschen. Nach weiteren 3h und erreichten wir endlich den Pier wo auch unsere Faehre schon wartete. Die Ueberfahrt dauerte ca. 45 min und wir bekamen sofort ein Inseltaxi zu unserem "Resort". Die Inseltaxis sind umgebaute Pickups, wo bis zu 12 Personen drauf Platz finden. Zum Glück hatten wir in der Nacht vorher noch ein BUngalow gemietet, da es sonst echt sterssig geworden waere noch eines zu suchen. Die Fahrt vom Pier auf der Insel bis zu unserem Wohnort fuer die naechsten Tage dauerte ca. 2o min. Die Fahrt war auch ein kleines Abendteuer, da die Insel zum Teil doch sehr sehr steile Steigungen hat. Wenn ich tippen muesste wuerde ich sagen diese waren locker teilweise 30°. Nach einem kleinen 10 minütigen Fussmarsch kam uns ein sehr sehr netter Thai entgegen ( was übrigens ausnahmslos alle sind ) und nahm uns einen Teil vom Gepäck ab, z.B. die Nina und den Seesack vom Chrissi. Der erste Eindruck war so naja ok es passt schon, da wir auf dem Weg wirklich sehr sehr viel Müll ueberall in der Landschaft gesehen haben. Dieser Eindruck wurde aber schlagartog besser, als wir unsere Bungalows sahen. Diese waren sauber, hatten ein eigenes Bad und liegen ca. 15 Meter vom Meer entfernt. Wir legten nur kurz unsere Sachen ab, zogen uns unsere Badesachen an und ab ging es mit einem Flachköpper ins Meer. Am Abend gab es ein sehr sehr leckeren Pappaya Salat, Krabben, Curry mit Hühnchen, Reis mit Garnelen und Vegetarischen Reis.

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Donnerstag, 24. Dezember 2009
Weihnachtsgrüße
Donnerstag, 24. Dezember 2009, 18:13
Wir wünschen Euch allen fröhliche und besinnliche Weihnachten......genießt das gute Essen ;-)

Küsschen nach Büchenbach und Möhrendorf ;-) und an meine Mädels, ihr seit die besten, vermiss euch ;-*

Liebe Mama, Papa, Oma und Balu....esst ein Raclette-Pfännchen für mich mit, bitte mit Ananas, Schrimps und Käse... ;-)
Ich drück euch ganz fest und vermiss Euch, hab euch lieb !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Liebe Mama, Papa, Anja und Rest von der Familieich wünsche euch ein "Frohes Fest" lasst euch das Abendessen schmecken, ich hatte bereits einen leckeren "Roten Schnapper" und ein Super "Thai Curry" als Weihnachtsessen. Auch an Elke&Werner und natürlich Balu und Rest von der Weber Familie ein "Frohes Fest".
An den zuhausegebliebenen Rest vom B: Liebe Gruesse und ein "Frohes Fest" von uns.
An alle anderen ebenso ein "Frohes Fest" und falls ihr nichts mehr von uns hören solltest, einen Guten Rutsch.


So liebe Liebenden!!Chrissi's callin' :-) Wagwhan, yeah call me later :-D Also ich bin so überweltigt von dem Ganzen hier!Rööööhrrrh, Tattatatatat, KnatterKnatter, Tuk-Tuk, Hey my Friend und sorry Mister sind wohl die häufigsten Laute die wir hier hören!Aber trotzdem, hier ist alles sooooo chillig!In dieser riesigen tosenden Stadt leben, offiziell, 9.500.000 Leute - Dunkelziffer ca. 5 Mio mehr, aber trotzdem erlebe ich hier 0,0 Stress!Alle sind super freundlich und echt richtig tolerant!Wenn hier ein dicker Farang (Langnase - Europäer) mit nem Kleinen Thaimädel, oder -junge, oder -nicht-so-sicher, rumläuft regt sich keiner auf, auch wenn hier um 2Uhr nachts kleine Kids auf der Straße rum rennen - das juckt keinen...Ob das so gut ist sei mal dahin gestellt, aber so ist das nun mal hier. Du kannst alles machen was du willst hauptsache du bist freundlich und belästigst, beleidigst oder verletzt keinen. Wie mein Onkel sagt easy living!
Was Nina oben geschrieben hat ist eigentlich nur so zu unterschreiben!Die Eindrücke die man hier vermittelt bekommt, wenn man von den Hauptstraßen runter geht ist wirklich unbezahlbar!Friedhöfe, Tempel, Straßen, Menschen, Wat Arun, Wat Poh usw. sind sehr sehr überwältigend!Gestern wie oben beschrieben eine Lange Buddah-Tour - bei der wir übrigens ÜÜÜÜÜbelst übenrn Tisch gezogen worden sind(scheiß drauf) - war trotzdem sehr interessant weil man wirklich Bangkok ungeschminckt zu gesicht bekommt!Man muss aber auch sagen dass es sich relativ wenig mühe gibt sich hübsch zu machen ;-)
Naja und heut ist Nina ja leider ausgefallen um sich wieder zu rehabilitieren...Sie sitzt aber schon wiede mit uns auf der Dachterasse, trinkt Sang Som mit uns und ist wieder relativ fit!Sang Som mit Cola, oder mit Lime und Soda oder auch Thai-Redbull ist überragend - trinken die Thais hier auch!
DARAUS FOLGT ---> Mooorgäääään!!!KO CHANG!!!Insel der Elefanten!Jeeeeehaaaaaa!Dick am Strand relaxen und Eier(stöcke)schaukeln!Feine Sache!Ich freu mich und lass mich einfach überraschen von diesem total beeindruckendem Land!See you, Leudz!
Grüße an meine Atzen, schade dass's nich geklappt hat, aber selbst schuld ihr Handballfreaks ;-)

Hoff wir können euch weiter auf dem Laufenden halten!Ganz Lieben gruß an meine Familie!Lassts euch schmecken und habt euch lieb - ich hab euch lieb!
Tschack die Bohne Chrissi!

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1 + 2 Tag in Bangkok
Donnerstag, 24. Dezember 2009, 18:12
1. + 2. Tag Sightseeing
Nach dem Frühstück machten wir uns auf um die Tempel in der Nähe anzusehn ( Eigentlich war unser ursprünglicher Plan das China Town anzuschauen).
Wir wussten nicht wirklich wo alles lag, also sind wir einfach mal losgelaufen und auf dem Weg lagen viele kleine aber wunderschöne Tempelanlagen und Kloster.
Es ist wahnsinn dass es mitten in so einer lauten, versmogten Großstadt so viele ruhige naturverbundene Plätze gibt.
Es waren kaum Menschen dort, wenn dann Einheimische und ab und zu ein Mönch.
Wir gingen weiter und kamen zu einem großen Fluss, wir liefen an der promenade entlang und sahen viele kleiner Slums am Ufer..es war zum Teil alles sehr heruntergekommen, doch die Menschen lächelten und die Kinder winkten... einfach nur bewundernswert. Sie besitzen fasts nichts sind aber zufrieden.
Da sollten sich die Deutschen mal eine Scheibe abschneiden, die Leben im gegensatz zu Thailand alle im Luxus und zufrieden sind die wenigsten....!
Nach 6 Stunden Sightseeing gingen wir dann wieder in die Khao San Road um etwas essen zu gehen....die Thailändische Küche ist wirklich super lecker aber schaaaaaaaaarf ;-)

Am nächsten Tag machten wir uns erneut auf zum sightseeing aber diesmal machten wir eine Tuk Tuk Tour.
Wer schon einmal in Südostasien war, der kennt die Tuk Tuks, den Fahrstil der Tuk Tukfahrer und die Todesängste die man dabei durchstehen muss...
Ich nehme zurück dass ich den Straßenverkehr beängstigend fand, hier ist es schlimmer................
Wir stiegen also zu dritt in dieses Tuk Tuk und machten mit dem Fahrer aus, dass er uns für 3 Stunden rumkutschiert und immer an diversen Sehenswürdigkeiten rauslässt.
Er bretterte mit ca. 80 Sachen über die Straßen und wich im Slalom den Autofahrern aus...*HUP* *HUP* zwischendrin benutzte er die Abkürzungen durch die kleinen heruntergekommenen Gässchen und wich dort den streunenden Hunden aus.
Wir hüpften da hinten auf der Sitzbank auf und ab und ich musste mich konzentrieren um meine Übelkeit zu kontollieren.
"Voll cool, schneller...hahaha" riefen die Jungs und ich war kurz davor mich zu übergeben. Man muss dazu sagen ,dass diese Tuk Tuks keinen Katalysator haben und man vor lauter Smog nicht atmen kann.
Zudem drehte sich der Fahrer ständig. um und rief: "Smile, smile...are you not happy"
Ich grinste verkrampft und dachte nur: "Willst du uns umbringen....schau auf die Straße....zur Hölle"
Wir hielten bei einigen kleinen Tempeln an und ich betrachtete die Buddhas mit wackligen Knien.
Unsere letzte Station war der Gold Mountain, welcher sehr schön war, aber mit viel zu vielen Touristen .
Ich fühlte mich furchtbar, schob das jedoch auf die rasante Fahrt und auf den Smog, doch als wir heimkamen wurde es immer schlimmer.
Ich hatte den ganzen Tag nichts gegessen und war "fick und fertig"( Zitat von "Bauer sucht Frau")....ich fing an unglaublich zu frieren und legte mich ins Bett.
Wie kann mann den bei 34° frieren, also beschloss ich fFeber zu messen...37,5°, naja nicht schlimm dachte ich, doch innerhalb einer Stunde stieg das Fieber auf 39°.....NEIIIIIIIIIIIIIIN dachte ich...ich hab die Schweinegrippe...null..null...!
Dann endeckte ich zu allem Übel auch noch einen dicken roten Mückenstich an meinem Knöchel....NEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIN ... Malaria !!!!!!!!!!!!
Hm, was sollte ich machen??? Ich hatte die Jungs zum Essen geschickt und lag jetzt alleine hier.
Das Fieber stieg und ich sah aus wie der Tod persönlich ( Anmerkung von den Maennern ;-) Ohhhh JA... )
"Oh nein wir wollten doch morgen am 24.12 auf die Insel Koh Chang fahren...." schoss es mir in den Kopf.
Endlich kamen die Jungs wieder ( nach aber nur 2 Stunden ) und der nette "Ladyboy Jenny" vom Hostel rief ein Taxi ins Hospital".
Prima dachte ich....
Wir kamen an und ich hatte den Mundschutz an, den ich mir in China gekauft hatte, ich sah aus wie eine Aussetzige ;-)
Ich kam sofort dran und es ging alles schnell, sie nahmen mir Blut ab und machen einen Malaria und einen H1N1 Schnelltest.
Wir hatten mir zuvor noch schnell meine eigenen Kanülen und Spritzen in die Tasche gestopft, weil ich Bedenken zwecks der der Hygiene hatte, aber es war alles super steril und innerhalb einer halben Stunde bekam ich schon die Ergebnisse. Da könnten sich die deutschen Krankenhäuser mal ein Beispiel nehmen.
H1N1 negativ und Malaria negativ.......HALLELUJAAAAAAAAAAAAAAAAAAA.. Mir sind ungefähr 1000 Steine vom Herzen gefallen.
Ich vermutete dass es die Klimaumstellung, wenig Schlaf und die Aircondition im Flugzeug war.
Jetzt sitz ich hier mit Fieber am Heiligabend im Hostel..............Fröhliche Weihnachten...hahahaha.
Naja was solls, ich hatte jetzt wenigstens Zeit die Berichte zu schreiben und die Busfahrt haben wir verschoben

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Ankunft in Bangkok
Donnerstag, 24. Dezember 2009, 18:10
Flug nach Bangkok und Ankunft in der Khao San Road
Nach einer super Abschiedsparty am Freitag in Peking, haben wir uns dann am Samstag nochmal von allen verabschiedet und sind schließlich am Sonntag früh zum Flughafen gefahren.
Fiel mir echt schwer zu gehen, obwohl ich nur 10 Tage dort war, aber die Leute waren einfach super cool und Peking hatte es mir dann doch irgendwie angetan.
Am Flughafen lief alles glatt und nach ca 2 1/2 Stunden kamen wir dann in Shanghai an, wo wir nochmal 4 Stunden Aufenthalt hatten bis wir endlich in den Flieger nach Bangkok steigen konnten.
Dann war es endlich so weit, so gegen 2 Uhr nachts sind wir dann in Thailand gelandet.Wir bekamen sofort das Visum und es lief alles problemlos ab.
Wir gingen nach draußen um ein Taxi zur Khao San Road zu erwischen, da schlug uns erstmal die Hitze entgegen.
Von -15 in Peking mit 17% Luftfeuchtigkeit auf +33 in Bangkok mit über 50% Luftfeuchtigkeit, das war ganz schön heftig.
Ich torkelte mit meinem 15 kilo (gefühlte 100 kg) Rucksack und mit den größten Schweißflecken meines Lebens zum Taxi und stieg erstmal aus Versehen auf der Fahrerseite ein und saß am Steuer. Verwirrt schaute ich mich um und sah den lachenden Taxifahrer, der mir den Schlüssel zuwarf "You can drive, good, good..hihihhi".
Richtig, der Linksverkehr...dachte ich und sah Thomas fremdschämendes Gesicht ;-)
Nach 20 min Fahrt kamen wir in der Khao San Road, der größten Backpackerstraße in Thailand an, es war bereits 3.30 Uhr, aber es waren noch jede Menge Leute unterwegs und einige Straßenstände hatten auch noch geöffnet.
Komplett überfordert stand ich nun in dieser Straße und musste erstmal alles auf mich wirken lassen, als auch schön zwei Europäer auf uns zu kamen und fragten: "Do you speak english??" Sie waren deutsche und wir erklärten ihnen dass wir gerade angekommen sind und noch keinen Schlafplatz haben.
Daraufhin sagten sie, wir sollten ihnen in ihr hostel folgen, da wäre sicher noch was frei.
Gesagt getan und tatsächlich wir bekamen sofort ein Zimmer mit Bad, das Personal war super nett und die Zimmer sind auch total ok, rustikal aber sauber.
Wir zahlten 8 pro Person, inklusive Frühstück und kostenlosem Internet und Trinkwasser, wat will mann mehr.
Mittlerweile war es halb 5 und wir sind sofort in Bett gefallen.
Am nächsten Morgen sind wir aufgestanden und haben gleich ein Dreierzimmer gebucht im gleichen Guest House, da Chrissi ja am Abend ankommen wird.
Nach dem Frühstück beschlossen wir uns ein bisschen umzusehen und die Khao San Road nocheinmal bei Tag zu erkunden.
Pure Reizueberflutung... Ich stand mit offenem Mund da und war sprachlos, überall Leute aus einer anderen Welt und die letzten Überbleibsel von Woodstock.
Überall lief Musik und es roch nach Essen, an jeder Ecke befand sich ein Straßenstand der Thailändisches Essen anbat und die Tuk-Tuks brausten durch die Straßen.
Es gab massig Stände mit Souviniers und Hippieklamotten, ein Traum............!!!!!!!!!!!!!!
Ich erlitt einen erneuten Kulturschock und war gleichzeitig total überwältigt von der Gelassenheit und der Lebensfreude der Meschen.
Die Tag verging wie im Flug und am Abend fuhren wir mit dem Bus zum Airport um den Chrissi abzuholen.
Kaum waren wir angekommen, sahen wir ihn schon...Thomas rannte auf ihn und zu und ich musste ein bisschen an den Film Bodygaurd denken, wo Whitney Housten auf Kevin Costner zurennt und dann kommt "And IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII will always love youuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu..." ;-)
War ein großartiges Wiedersehen und wie machten uns erneut auf den Weg in die Khao San Road.
Wir luden nur Chrissis Gepäck im Hostel ab und dann gings auf zu Hippiemeile ;-)
Chrissis Kinnlade ging ebenfalls bis zum Boden und er wusste gar wo er hinschauen sollte.
Abends war noch mehr los und die Leute tanzten auf der Straße.
Thomas hatte das Hippiefieber gepackt und er beschloss sich die Haare als Cornrows flechten zu lassen.... und dann saß er da und die netten Thaimädchen flechteten geschlagene 3 1/2 Stunden an seinem Kopf herum....................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen *HUST* *HUST* weiter möchte ich mich über Sean Paul nicht äußern ;-)
Ihr kennt ihn ja: "Wenn ich will, dann krieg ich auch... Stimmtz??"
Als er endlich fertig war hatten wir ganz schön Kohldampf und betrachteten die Straßenstände, gab leckere Thainudeln mit Ei, das sogenannte Phad Thai.
Wir gingen weiter und endeckten ein Stand mit lecker Kanbbereien wie Heuschrecken, Maden, Mehlwürmern und riesigen Skorpionen.
"Ey voll geil" riefen die Jungs....und bestellten was das Zeug hält.
"Und auch ne Heuschrecke?" fragten Sie ... "Hallo na klar" antwortete ich ganz lässig....*WÜRG* denen zeig ichs und verschlang die erste Heuschrecke....."hm" dachte ich "schmeckt knusprig und nach Salz...so schlecht ist es gar nicht"...nur die Mehrwürmer waren mir zu melig..hahahahahaa "Wortwitz".
Wir blieben nicht mehr lang sondern gingen bald ins Hostel zurück, da wir am nächsten Tag ziemlich viel vorhatte.

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